Zu Pfingsten gab es wieder „Kultur im Dorf“ in Brelingen

Brelingen (fd). Die Wetterprognosen waren fast schon beängstigend gut. Jede Menge Menschen aus der Wedemark und der Region Hannover ließen am Pfingstwochenende die Freibäder und Badeseen links liegen und pilgerten am Samstag und Sonntag nach Brelingen. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Brelinger Mitte organisierten zum wiederholten Mal „Kultur im Dorf“, ein aufwendiges Spektakel, dass viele Stunden Vorbereitung bedurfte. Natürlich wurde auch in ausreichender und unterschiedlicher Form für das leibliche Wohl gesorgt und so schlenderten die Besucher entspannt durch das Dorf, um die unterschiedlichen kulturellen Stationen anzusteuern. In der Brelinger Mitte begeisterte die angekündigte Ausstellung der Brelinger Künstlerin Sabine Glandorf „Aus dem Nähkästchen geplaudert“. An gleicher Stelle große Augen bei den Ergebnissen des Workshops der Kostümbildnerin Tanja Primke. Um die 20 Stationen über den ganzen Ort verteilt, zeigten die kreative Vielfalt auf, die Brelingen zu bieten hat: Ob die alte Kornbrennerei, die Feuerwehr, das Gemeindehaus, das Sägewerk oder Führungen auf dem alten Friedhof. Viele Privatpersonen aber auch Geschäftsleute waren „mit im Boot“. Und immer wieder Musik, Konzerte und das Kabarett am Abend des ersten Tages. Ein besonderer Höhepunkt war dann auch der Abschluss der zwei tollen Tage in Brelingen: Besonderenpplaus gab es für den New-Comer Jesper Munk & Band. Der 21-jährige Deutsch-Däne ­begeisterte die Gäste am ­Sonntag Abend im Sägewerk, das als außergewöhnlicher Veranstaltung­­sort ein besonderes Flair bereit hielt. Eine rundum gelungene Veranstaltung bei perfektem Sommerwetter. Und in zwei Jahren gibt es dann die ­Brelinger Kultur im Dorf als Neuauflage.