Sonderveröffentlichungen

BARF der das?

Wedemark (r/j). R. B.A.R.F. ist das „Futter-Zauberwort“ der Zukunft und steht für Biologisch Artgerechtes rohes Futter für Fleischfresser wie Hund, Katze und Frettchen oder anders ausgedrückt: „Mehr Lebensfreude und Gesundheit für Ihr Tier.“ Der Hund stammt vom Wolf ab und die Hauskatze von der Wildkatze. Diese haben seit je her ihren Nahrungsbedarf in der freien Wildbahn gedeckt. Beim „barfen“ geht es nicht nur um die artgerechte Fütterung mit rohem Fleisch, sondern um eine ausgewogene, abwechslungsreiche und frische Ernährung bestehend aus überwiegend rohem Fleisch und Anteilen von Innereien, rohen fl­eischigen Knochen, Gemüse, Obst sowie wertvollen Ölen und Mineralien. Nicht überwiegend Getreide, wie von vielen Herstellern aus Kostengründen angeboten wird. Der Vorteil der Rohfütterung liegt in der natürlichen Beschaffenheit der verwendeten Zutaten, über die der Tierhalter jederzeit die Kontrolle besitzt. Viele Argumente sprechen für eine artgerechte Fütterung:  • Starkes Immunsystem • Vermeidung bzw. Beseitigung von Futtermittelallergien • Leichtes Erreichen und Erhalten des jeweiligen Idealgewichts • Höhere Ausdauer und mehr Kraft • Starke Bänder und Sehnen • Vermeidung von Zahnstein und Maulgeruch • Deutliche Verringerung der Kotmenge • Glänzendes Fell • Freude am Fressen • meist längere Lebenszeit und weniger Tumorneigung  Bei gemischtem Industriefutter muss man sich immer auf die Ehrlichkeit des Herstellers verlassen. Anders als bei Lebensmitteln für Menschen müssen Geschmacksverstärker und Aromen auf Tierfutterverpackungen nicht deklariert werden. Hier ist es an der Tagesordnung, dass Glutamat, Hefeextrakt, Zucker, Karamell, Melasse, Leberspray, Fettgeschmack, Aromen und Gewürze zugesetzt werden. Vor allem Glutamat ist umstritten, weil es zu Verhaltens- und Entwicklungsstörungen führen kann. Obendrein verändert es „das Fressverhalten und steigert die Gefräßigkeit“, wie eine Studie der Universität Kiel ergab, was logischerweise zu Übergewicht führt! Auch die Deklaration auf den Futtermittelverpackungen bezüglich des sogenannten Rohproteingehalts kann irreführend sein, da nicht zwischen tierischem und pfl­anzlichem Eiweiß unterschieden wird. Schauen Sie hierzu auch auf die Seiten von Dr. med. vet. Jutta Ziegler (https://www.dr-ziegler.eu/) oder Swanie Simon www.barfers.de

mehr zeigen

dazu passende Artikel