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Zum Jahreswechsel lohnen sich Tarifvergleiche bei den Kfz-Versicherungen

R. Für alle Autofahrer bietet auch diesmal wieder das zu Ende gehende Jahr eine gute Gelegenheit, den Versicherugnsschutz und vor allem dessen Kosten zu überprüfen. Denn es kann nicht schaden, Einnahmen und Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen, um zum Beispiel überflüssige Kosten zu vermeiden und dann letztlich bares Geld zu sparen. Mit Stichtag zum 30. November ist es sinnvoll, sich die laufenden Verträge genau anzuschaeuen und sie gegebenenfalls auf den neuesten Stand zu bringen. Das kann sich lohnen, denn eine Anpassung der Kfz-Versicherung kann auf das Jahr gerechnte durchaus schon mal mehrere hundert Euro einsparen. Um eine solche Änderung des Vertrages zu erreichen, muss das Auto weder verkauft noch abgemeldet werden. Dass jedes Kraftfahrzeug einen Haftpflichtversicherungsschutz benötigt, steht außer Frage, denn damit ist die Pflicht des minimalen Schutzes erfüllt. Ohne diesen Schutz darf kein Fahrzeug am öfffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Abgedeckt damit sind ausschließlich Schäden eines eventuellen Unfallgegners. Sie ist relativ erschwinglich und Halter, die zum Beispiel ein älteres oder sehr günstig erstandenes Aufo fahren und dazu auch nur eine geringe Kilometerzahl im Jahr fahren, kann es günstig sein, eventuelle Schäden am eigenen Fahrzeug selbst zu übernehmen. Anders sieht es bei einer Teilkaskoversicherung aus, denn dann sind auch Schäden am eigenen Fahrzeug inbegriffen. Die können zum Beispiel durch Unwetter oder Wildunfälle passieren. Darüber hinaus ist eine Diebstahlversicherung inbegriffen – selbst verschuldete Unfälle oder Vandalismus dagegen gehen wieder auf eigene Rechnung. Für Autos, die mehr als fünf Jahre alt sind, empfehlen Experten den Umstieg von der Vollkasko- auf die Teilkaskoversicherung. Es sei denn, das Fahrzeug hat nur hat einen niedrigen Wertverlust oder läuft über einen Leasingvertrag. Dann kommt man um eine Vollkasko nicht herum. Wer eine Vollkaskoversicherung für sein Auto hat, kann sich über den umfassensten Versicherungsschutz freuen. Aber: Die Beiträge sind dafür aber auch am höchsten. Eine Faustregel ist, dass sich die Vollkasko-Variante für Neuwagen lohnt. Je nach Situation kann man dann nach etwa drei bis fünf Jahren getrost auf die günstigere Teilkasko umbuchen. Aber auch hier sollte man vorher genau in den Vertrag schauen, denn bei manchen Fahrzeugmodellen ist der Preisunterschied zwischen Teil- und Vollkasko so gering, dass sich ein Wechsel eigentlich nicht rechnet. Am besten, man lässt sich von den Versicherungsfachleuten ausführlich beraten, kalkuliert vor einem Wechsel beide Varianten durch und überlegt sich genau, welche Leistungen man braucht. Und jetzt zum Jahresende ist ein Wechsel zu einer anderen Versicherung besonders einfach, denn bis zum 30. November 2020 kann jeder Autofahrer die Preise vergleichen und sich so ohne große Probleme für einen neuen Versicherungspartner entscheiden. Wer den Termin für eine Kündigung einhält, kann dann mit neuen und hoffentlich günstigeren Tarifen in das neue Jahr starten, denn er hat dann alle Fristen eingehalten, um zum 31. Dezember aus dem alten Vertrag herauszukommen.

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