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Landesstraße 383 musste nach tödlichem Unfall mehrere Stunden voll gesperrt werden

Der Fahrer des Unimogs, der als Streufahrzeug im Einsatz war, hatte bei dem Unfall keine Chance. Das Führerhaus wurde komplett zerstört.  Foto: G. Vrobel
Der Fahrer des Unimogs, der als Streufahrzeug im Einsatz war, hatte bei dem Unfall keine Chance. Das Führerhaus wurde komplett zerstört.
Foto: G. Vrobel

Brelingen (jo). Ein tragischer Unfall hat sich am Montagmorgen kurz vor 7 Uhr auf der Landesstraße 383 zwischen Brelingen und Negenborn ereignet. Ein Unimog war aus Richtung Brelingen nach Negenborn unterwegs. Kurz vor der Einfahrt eines kleinen Waldstücks muss er von der Straße auf den Randstreifen gekommen sein, wie der Pressesprecher der Feuerwehr Brelingen, Carsten Bohlmann, erklärte. Der Unimog schleuderte auf die Gegenfahrbahn, drehte sich in die entgegengesetzte Richtung, kippte auf die Seite und prallte mit dem kompletten Führerhaus gegen einen Straßenbaum. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Brelingen und Mellendorf mussten das Fahrzeug rund eineinhalb Meter in den Straßenraum zurückziehen, ehe der 22-jährige Fahrer geborgen werden konnte.  Bohlmann: „Der Fahrer war zwischen Baum und Sitz eingeklemmt, für ihn kam jede Hilfe zu spät“. Die Straße musste für den Autoverkehr mehrere Stunden voll gesperrt werden. Laut ersten Schätzungen ist bei dem Unfall ein Schaden von rund 200.000 Euro entstanden, die Ursache ist noch nicht geklärt.

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