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Hauke Jagau ­gewinnt Stichwahl

Alter und neuer Regionspräsident: Hauke Jagau (SPD). Foto: Region
Alter und neuer Regionspräsident: Hauke Jagau (SPD). Foto: Region

Wedemark (fd). Die meisten Wedemärker stimmten für den Mann der CDU für das Amt zum Regionspräsidenten (54,8 Prozent), in der Summe aber reichte es für den Wunstorfer Axel Brockmann, wenn auch sehr knapp, nicht. Mit 50,9 Prozent der Stimmen setzte sich in der Stichwahl der Laatzener Hauke Jagau (SPD) erneut durch und bleibt Regionspräsident. Die Anhänger der CDU sprachen von einer Ohrfeige für Jagau und beglückwünschten ihren Kandidaten, die SPD erklärte die unpopulären Entscheidungen, wie die Umstrukturierung der Müllgebühren, hätten den knappen Wahlausgang verursacht. Besonders eindrucksvoll, die durchweg schlechte Wahlbeteiligung von unter 30 Prozent. Neben der Wedemark konnte Brockmann in seinem Wohnort Wunstorf Boden gut machen, wie erwartungsgemäß in Isernhagen, Burgwedel und Burgdorf. Aber auch in Langenhagen, Garbsen und Neustadt hatte er die Nase vorn, begünstigt durch einige Bürgermeister-Stichwahlen. Bürgermeister Helge Zychlinski wird es zukünftig in Langenhagen mit dem CDU-Bürgermeister Mirko Heuer (58,8 Prozent) zu tun bekommen, in Garbsen siegte erdrutschartig Christian Grahl mit 67,2 Prozent der Stimmen. In Gehrden und Pattensen siegte die SPD, einmal knapp, einmal mehr als deutlich.

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