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Für Resse kommt das schnelle Internet

Eine deutliche Verbesserung für alle Einwohner Resses ist mit dem VDSL-Ausbau verbunden. Gerade die Neubürger im Gebiet am Lebensmittelmarkt, die von der Telekom keine Berücksichtigung fanden, können endlich im Internet surfen. Foto: P. Fricke-Deppe
Eine deutliche Verbesserung für alle Einwohner Resses ist mit dem VDSL-Ausbau verbunden. Gerade die Neubürger im Gebiet am Lebensmittelmarkt, die von der Telekom keine Berücksichtigung fanden, können endlich im Internet surfen. Foto: P. Fricke-Deppe

Resse (fd). Der lange Atem der Initiative für VDSL in Resse hat sich gelohnt! Im Herbst wird es auch in der südlichsten Ortschaft der Gemeinde Wedemark das schnelle Internet mit Bandbreiten bis zu 50 Mbit geben. „Seit einigen Monaten ist das gemeindliche Projektteam „DSL Offensive Wedemark“ konkret dabei, das Breitbandangebot im Ortsteil Resse durch eine ganzheitliche Überbauung mittels Glasfaser und einer damit verbundenen Bandbreitenverbesserung auf VDSL zu erreichen“, so der Wirtschaftsförderer der Gemeinde Wedemark, Carsten Niemann. Umfassende und hochrangige Gespräche seien diesbezüglich mit der Telekom, wie auch mit dem regionalen Anbieter htp geführt worden. Der für die Wirtschaftlichkeit notwendige Bedarf sei von den Ressern erbracht worden. Über 400 Resser bekundeten ihr Interesse in den letzten Monaten. „Das Unternehmen htp beantragte am 6. April eine Überbauung der Resser Kabelverzweiger offiziell bei der Deutschen Telekom, die keinerlei Einwände erhob“. Die sieben Kabelverzweiger im Ort gehören der Telekom, die damals überraschend den DSL-Ausbau in Resse einleitete, als sich Funk-DSL zu etablieren begann. „Es muss davon ausgegangen werden, dass eine flächendeckende Optimierung des Ortes Resse im Rahmen des für 2015 vorgesehenen Ausbau der Ortskennziffer 05131 für Garbsen, zu dem Resse gehört, seitens der Telekom nicht geplant ist“, so der Wirtschaftsförderer weiter. Htp habe daraufhin auf der Grundlage seiner erfolgten Planungen dieser Tage die Tiefbaumaßnahmen beantragt und vergeben. Das Projekt sei damit von der Planungsphase in die Umsetzungsphase eingetreten. Im Herbst diesen Jahres könne man mit einer Inbetriebnahme rechnen. „Damit werden flächendeckend im Kernort von Resse Bandbreiten von 50 Mbit erreicht“. Häuser die weiter entfernt liegen, wie die Anwesen im Lönswinkel, in der Wochenendsiedlung oder das Forsthaus müssen wie schon heute mit Einschränkungen rechnen, die beim schnellen Internet aber nicht erheblich sind.

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