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Für die Negenborner war es ein Heimspiel
Negenborn (fd). Die Gemeindefeuerwehr kämpft weiterhin nach „Heimberg-Fuchs“, bei den sogenannten „Eimerfestspielen“ verteidigte die Freiwillige Feuerwehr Negenborn Platz eins aus dem letzten Jahr. Mit dabei auch Gemeindebrandmeister Dr. Maik Plischke, der interessiert zuschaute. Plischke legt besonderen Wert auf den Zusammenhalt der fünfzehn Ortswehren im Verbund der Gemeindefeuerwehr. Seit er im letzten Jahr den Vorsitz der Gemeindefeuerwehr übernahm, hat sich einiges getan, aber auch Plischke hält an den „Eimerfestspielen“ fest, wie sein Vorgänger Michael Hahn. Ein fehlerfreier Löschangriff auf Zeit heißt die Devise beim Gemeindefeuerwehrwettkampf. Sechzehn Wettkampfgruppen traten auf der Bürgerwiese in Negenborn an, um zu zeigen, was in ihnen steckt. Gemeindeausbildungsleiter Dirk Thelow hatte die Richtlinien überarbeitet, das kam bei den Feuerwehrkameraden sehr gut an. Am Ende der Strecke standen dann in luftiger Höhe die Wassertanks, die durch den meist sehr kräftigen Strahl umgestoßen werden sollten. Diejenigen Kameraden, die nicht im Einsatz waren, stärkten sich am Rande der Veranstaltung mit Speisen und Getränken. Für die Kinder waren Zerstreuungsmöglichkeiten, wie das „Bullenreiten“ aufgebaut worden. Auch das Wetter spielte auf ganzer Linie mit, denn Wolken und Sonne wechselten sich bei Temperaturen um 20 Grad tapfer ab. Am Ende hießen die Sieger wieder einmal Negenborn, die Freiwilligen Kameraden nutzten das Heimspiel für eine erneute Nominierung in vorderster Reihe. Jugendwehr, Aktive und Alterskameraden strengen sich bei den Wettbewerben immer an, waren schon bei Regions- und Landeswettbewerben unterwegs. Die Platzierungen der Wettkampfgruppen: 1.) Negenborn; 2.) Bissendorf; 3.) Bissendorf-Wennebostel; 4.) Duden-Rodenbostel; 5.) Wennebostel; 6.) Oegenbostel; 7.) Mellendorf III; 8.) Hellendorf; 9.) Damenngruppe; 10.) Mellendorf IV; Altersgruppen: 1.) Bissendorf; 2.) Meitze; 3.) Abbensen; 4.) Negenborn.