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FDP-Vertreter machen sich weiter stark für Verkehrsproblem

Vor fast genau einem Jahr fand der erste Ortstermin an der Ampelkreuzung in Schlage-Ickhorst statt. Mit dabei waren Rudi Ringe (CDU), Erik van der Vorm (FDP), Editha Lorberg (CDU) und Dr. Stefan Birkner, Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion (v.l.). Foto: G. Vrobel
Vor fast genau einem Jahr fand der erste Ortstermin an der Ampelkreuzung in Schlage-Ickhorst statt. Mit dabei waren Rudi Ringe (CDU), Erik van der Vorm (FDP), Editha Lorberg (CDU) und Dr. Stefan Birkner, Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion (v.l.). Foto: G. Vrobel

Wedemark (jo). Fast auf den Tag genau ist es jetzt ein Jahr her, als Erik van der Vorm als FDP-Ratsherr die Verkehrsprobleme an den beiden Kreuzungsbereichen der L 190 in Schlage-Ickhorst zur Schlager Chaussee sowie in Scherenbostel zur Straße Am Husalsberg gemeinsam mit Vertretern der CDU-Ratsfraktion thematisierte. Bei einem Ortstermin in Schlage-Ickhorst erlebte auch der FDP Landtagsvorsitzende, Dr. Stefan Birkner, wie der Verkehrsfluss vor allem während des Berufsverkehrs immer wieder stockte. Gemeinsam mit der CDU Landtagsabgeordneten Editha Lorberg kündigte er das Einreichen einer Kleinen Anfrage bei der Landesregierung an. Inhalt war, eine sinnvolle Lösung für die Problematik des nicht unerheblichen Rückstaus im Kreuzungsbereich. Optimal sei die Einrichtung entsprechender Linksabbiegemöglichkeiten in das Gewerbegebiet mit Wachstumspotential. Nicht weniger gering erwiesen sich die Rückstaus während der Stoßzeiten in Scherenbostel im Kreuzungsbereich Am Husalsberg. Im April 2016 fand ein weiterer Ortstermin statt, diesmal mit Vertretern des Geschäftsbereichs Hannover der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, der Gemeinde Wedemark, der Region Hannover und der Polizei. Die Gemeinde Wedemark hatte entsprechende Zahlen über das Verkehrsaufkommen zur Verfügung gestellt. „Die zuständige Behörde hat in ihrem Antwortschreiben nun behauptet, dass sie immer noch auf dieses Zahlenmaterial warte“, stellten jetzt Erik van der Vorm und Dr. Stefan Birkner in einem erneuten Pressegespräch unmittelbar vor den Feiertagen fest: „Diese Information ist ausgesprochen unbefriedigend“, so van der Vorm: „Angeblich sind beide Kreuzungsbereiche nicht als Unfallschwerpunkte einzustufen, und damit bestehe kein erhöhter Handlungsbedarf“. Und keinerlei Verständnis hat er dafür, dass es für eine mögliche Umstellung der Ampelschaltungen eine öffentliche Ausschreibung geben soll: „Angesetzt sind dafür Kosten zwischen 4 und 5000 Euro. Das ist ein Betrag, für den eine Ausschreibung nicht gerechtfertigt ist.“ Ähnlich sieht es Dr. Birkner: „Die Beantwortung unserer Fragen ist oberflächlich ausgefallen. Auch wenn sich Minister Olaf Lies wohlwollend zeigte, als wir ihm unser Problem erläuterten, hat dies offensichtlich nichts genutzt. Die Verwaltung der Landesregierung hat aus unserer Sicht nicht sorgfältig gearbeitet“. Um nun erneut die Problematik an den beiden Kreuzungsbereichen in den Fokus zu rücken, hat die Landesregierung nun eine erneute, deutlich umfangreichere Anfrage bekommen. In der ersten Fassung von Januar 2016 ging es um insgesamt acht Fragen, nun sind daraus 23 Fragen geworden: „Wenn nun wieder nichts passiert, dann werden wir die nächst höhere Instanz informieren“, ­erklärten van der Vorm und Dr. Birkner: „Wir möchten für dieses Problem der Rückstaus auf ­jeden Fall eine Lösung herbeiführen“.

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