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„Es lebt sich sicher in der Gemeinde Wedemark“

Mellendorf (fd). „Die Gesamtzahl der Straftaten ging in 2013 gegenüber dem Vorjahr erneut zurück, es lässt sich feststellen, dass es sich in der Wedemark nach wie vor sicher lebt“, fassten es der Leiter des Kriminal-Ermittlungsdienstes (KED), Kai Bebensee und der Leiter des Kommissariats, Knut Hallmann jetzt zusammen. Achtzehn Prozent Rückgang untermauert diese Einschätzung. Die Mellendorfer Polizei berichtete viel Positives in der Kriminalstatistik, die sie der Öffentlichkeit vorstellte. Entgegen des Trends berichteten die Polizeibeamten über die Zunahme der Wohnungseinbrüche, eine Tatsache, die aber leider praktisch aus allen Teilen Deutschlands zu berichten sei. „Über die Hälfte der Einbrüche in Wohnungen und Häuser wurden nach dem Versuch abgebrochen“. Deshalb sei es so immens wichtig, die Objekte so gut wie möglich zu sichern, denn je länger die Täter für den Einbruch benötigten, desto eher gäben die auf. Die Einbruchzahlen erhöhten sich in 2013 auf 95 Fälle im Gegensatz zum Jahr 2012 (72). Die Polizei habe auf die allgemein steigenden Zahlen reagiert, deshalb werden die Wohnungseinbrüche in den Nordkommunen jetzt zentral in Langenhagen bearbeitet. Sowohl die Körperverletzungsdelikte, als auch die Sachbeschädigungen gingen im letzten Jahr zurück. Ein Großteil konnte lückenlos aufgeklärt werden. Nur sechs Kraftfahrzeuge wurden entwendet. Die Aufklärungsquote im Bereich Eigentumskriminalität kann sich ebenfalls sehen lassen, darunter fallen unter anderem die Fahrzeugaufbrüche. Eine Zunahme von 57 Prozent auf 91 gestohlene Fahrräder musste leider verzeichnet werden. Das beliebte Fortbewegungsmittel wird in der Hauptsache an den Bahnhöfen entwendet. Serien, wie 214 aufgeklärte Betrügereien sowie 60 ­Sachbeschädigungen, erklären die Abnahme in diesem Bereich. Den Anstieg der Rauschgiftdelikte von 40 auf 75 Taten ­erklärten die Beamten mit der engagierten Arbeit der Polizisten in 2013. Die intensiven Ermittlungen führten zu einer Aufklärung von stolzen 96 ­Prozent.

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