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Das 10. Sommercamp der Gemeinde ging zu Ende

Vier Wochen lang dauert das Sommercamp der Gemeinde in der Jugendhalle. Eines der vielfältigen Angebote für die Kinder war das Glasritzen. Foto: G. Vrobel
Vier Wochen lang dauert das Sommercamp der Gemeinde in der Jugendhalle. Eines der vielfältigen Angebote für die Kinder war das Glasritzen. Foto: G. Vrobel

Mellendorf (jo). Gemeinsame Ausflugsfahrten, freies Spielen auf dem Gelände der Jugendhalle in Mellendorf, zahlreiche Kreativangebote und auch ein Computerkurs – all diese Dinge erlebten die Jungen und Mädchen, die beim diesjährigen Sommercamp der Gemeinde Wedemark dabei waren. Am vergangenen Freitag besuchte eine Delegation der SPD Wedemark das Camp, mit dabei die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Rebecca Schamber und Gitta Janßen als Ratsvertreterin. Bevor sie sich aber einen Einblick in das Camp-Leben verschaffen konnten, stellte Jugendpflegerin Ellen Bruns den Kindern erst einmal vor, wer sie an diesem letzten Camp-Tag besuchte: „Wir haben heute Vertreter von der SPD zu Gast. Das ist eine politische Partei, vielleicht habt ihr davon oder von anderen Parteien schon mal was gehört“. Für Ellen Bruns war es das inzwischen zehnte Jahr, in dem sie für das Sommerangebot der Gemeinde die Verantwortung übernommen hatte: „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir für die maximal 40 Kinder je Woche auf insgesamt sieben Betreuer zählen können. Zum Teil sind es Absolventen unserer eigenen Kurse zum Erwerb der JugendleiterCard, der Juleica.“ Rebecca Schamber zeigte sich beeindruckt: „Das ist eine echt tolle Sache, die wir hier in der Gemeinde für die berufstätigen Eltern während der Ferienwochen anbieten können, ein echtes Sahnehäubchen für alle kann man sagen“. Seit zehn Jahren können Eltern für ihre Kinder das Sommercamp buchen, im Preis von 85 Euro sind alle Kosten einschließlich Mittagessen für eine Woche enthalten. „Geschwisterkinder zahlen etwas weniger, wir arbeiten trotzdem kostendeckend“, erklärte Bruns. Und dass bei allen Angeboten auch der Spaß für jedes einzelne Kind nicht zu kurz kommt, zeigt die Tatsache, dass die Jungen und Mädchen sich frei entscheiden dürfen, ob sie etwas basteln, lieber ein Buch lesen oder ganz einfach nur spielen möchten: „Die Kinder sollen schließlich ihre Ferien genießen dürfen und nicht dafür bestraft werden, dass ihre Eltern nicht genauso viel Urlaub wie sie Schulferien haben“.

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