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Gruppen laden am Samstag zum Selbsthilfetag ein
Wedemark (jo). „Aus einem Versuch ist inzwischen eine feste Einrichtung geworden“, erklärte jetzt Michael Wilken als Sprecher der Organisatoren für den vierten Selbsthilfetag. Am kommenden Samstag, 24. Oktober, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr, geben diesmal dreizehn verschiedene Gruppen Einblick in ihre überwiegend ehrenamtliche Arbeit. „Das Bürgerhaus in Bissendorf bietet dafür einen idealen Rahmen, das Obergeschoss ist auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen über einen Aufzug gut zu erreichen“, stellten die Organisatoren zufrieden fest. Während im Bürgersaal Platz ist, um die unterschiedlichen Gruppen ansprechend zu präsentieren, bietet der gegenüberliegende Sitzungsraum die Möglichkeit für kleinere Vorträge. Für Wilken war es 2012 eine große Überraschung, als er nach einem ersten Aufruf feststellte, dass es in der Gemeinde Wedemark über 20 organisierte Selbsthilfegruppen gibt: „Nicht zuletzt deshalb wurde die Idee geboren, diesen Gruppen beim Selbsthilfetag die Möglichkeit der öffentlichen Präsentation zu geben“. Am kommenden Samstag dabei sind: Seniorenengel Wedemark, Freie Selbsthilfegruppe Bissendorf, Bündnis für Familie (Schirmherrin), Arbeitskreis Inklusion für Menschen mit und ohne Behinderung, Selbsthilfegruppe Senioren- und Behinderten-Wohngemeinschaft, BEST Beratungsstelle, Deutsche Patientenliga Atemwegserkrankungen SHG Wedemark, KIBIS, Ambulanter Hospizdienst, Deutscher Diabetiker Bund, Gesprächskreis für Behinderte und die Deutsche Myasthenie Gesellschaft. Vortragsprogramm: 11 bis30 Uhr: „Diabetes Selbstkontrolle: was, wann, wie oft?“ mit Dietmar Simoneit. 12 Uhr: „Chochlea-Implantat bei Hörverlust“ mit Renate Löhr. 12.30 Uhr: „Seniorenengel“ mit Anna Beckmann. 12.45 Uhr: „Angehörige von Suchtkranken“, BEST Beratungsstelle mit Monika Huke. 13 Uhr: „Senioren-Wohngemeinschaft“ mit Anna Beckmann. 13.15 Uhr: „COPD (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung) – die unbekannte Volkskrankheit“ mit Michael Wilken. Während der Veranstaltung wird mit der bekannten „Inklusionssuppe“ und Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.