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SPD-AG 60 plus Wedemark auf Besichtigungstour

Auch die Biogasanlage in Kaltenweide gehörte zu den Betrieben, die von der SPD-AG 60 plus in den letzten Wochen besichtigt wurde. Foto: Privat
Auch die Biogasanlage in Kaltenweide gehörte zu den Betrieben, die von der SPD-AG 60 plus in den letzten Wochen besichtigt wurde. Foto: Privat

Wedemark (r/a). Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD Wedemark hat mit zwei Besichtigungen in den vergangenen drei Wochen ihre Aktivitäten, Betriebe und Ausstellungen kennen zu lernen, ­fort­gesetzt. Mitte März war eine Gruppe interessierter Senioren zu Besuch bei der Biogas­anlage Kaltenweide, die Anfang 2008 von der Energieprojekt­gesellschaft Langenhagen und sechs Landwirten gegründet wurde. Die Anlage erzeugt aus nachwachsenden Rohstoffen Biogas, das in der Energie­zentrale Weiherfeld genutzt wird. Anfang April war die AG 60 plus dann mit über 30 Senioren zu Besuch beim Fliegerhorst Wunstorf. Dort betreibt die Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunstorf eine Ausstellung militär-­historischer Objekte in der JU-52-Halle und auf dem angrenzenden Freigelände. Die Attraktion der Ausstellung ist eine Junkers JU 52, eine der weltweit letzten Exemplare im Originalzustand. Sie wurde in einer lange vorbereiteten und spektakulären Bergungsaktion im Jahre 1986 von einem deutsch-norwegischen Team vom Grund des norwegischen Hartvikvann-Sees aus siebzig Metern Tiefe gehoben, wo sie seit über vierzig Jahren gelegen hatte. Die Geschichte ­dieser Maschine und ihre Bergung wurde den Senioren sehr detailliert und spannend von einem Mitglied des damaligen Bergungsteams vorgetragen. Für die Besucher gab es noch viele weitere Exponate ­innerhalb und außerhalb der Halle sowie Vitrinen mit unzähligen Modellen zu bestaunen. Beim abschließenden Rundgang über das Freigelände durften die Senioren auch das Innere des Transportflug­zeuges Transall C160 kennen lernen. Nach den vielen ­interessanten Eindrücken auf dem Fliegerhorst freuten sich die Senioren nun auf das gemeinsame Mittagessen, das sie auf dem Heimweg erwartete, das hatte der Vorsitzende der AG 60 plus, Wolfgang Bayer, nach Absprache mit allen organisiert.

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