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Neuwahlen standen bei der IBK im Fokus
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Bissendorf (jo). An neue Gesichter oder Namen müssen sich die Mitglieder der Interessengemeinschaft Bissendorfer Kaufleute (IBK) nicht gewöhnen: Sämtliche Amtsträger des Vorstandes wurden jetzt bei den turnusmäßigen Neuwahlen einstimmig bestätigt. Damit führt Hans-Joachim Föst den Verbund der Gewerbetreibenden im Dorf für weitere zwei Jahre. Und nicht ohne Stolz konnte er bei seiner Rückschau auf das vergangene Jahr aktuell 105 Mitglieder auflisten: „Das ist ein historischer Höchststand“, freute er sich. Nicht weniger positiv bewertete er die Teilnahme am verkaufsoffenen Sonntag in 2015: „Es hat sich eingependelt, dass hier im Ort dann etwa 30 bis 35 Geschäfte öffnen. Für den anstehenden verkaufsoffenen Sonntag am 17. April 2016 liegen schon jetzt 30 Anmeldungen vor“, freute er sich: „Dieses Angebot für unsere Kunden hat sich demnach fest etabliert. Nur kurz darauf wird die IBK auch in diesem Jahr wieder für das Aufstellen des Maibaumes sorgen. Allerdings muss zuvor noch geklärt werden, welcher Baum seinen Platz vor dem Bürgerhaus bekommen wird. Der alte Baum ist „in die Jahre gekommen“ und hätte schon im vergangenen Jahr ausgetauscht werden sollen: „Der bereitliegende neue Baum hatte noch zu viel Feuchtigkeit im Stamm und wäre zu schwer gewesen“, informierte Föst: „Ob er nun soweit ist, müssen wir in Kürze klären“. Falls bis zum 1. Maifeiertag bereits die Sanierungsarbeiten am Amtshaus begonnen haben, wird der Aufbau für das Fest leicht verändert werden müssen, aber man sei flexibel, erklärte die stellvertretende Vorsitzende Katharina Sauer, die für den Ablauf dieser IBK -Aktion verantwortlich ist. Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ kam die Sprache auf eine mögliche Weihnachtsbeleuchtung für das Dorf. Eventuell könnte es zur Finanzierung einer solchen festlichen Beleuchtung eine erste Aktion zum Bissendorfer Sonntag geben. Föst schlug zunächst vor, den Aufwand und die Kosten für einen entsprechenden Umbau an den Masten der Straßenbeleuchtung zu ermitteln. Bei einem Ortstermin sollen dazu Informationen eingeholt werden. Auch die Idee, einen Kundengutschein für die gesamte Wedemark zu schaffen wurde vorgetragen. Wedemarks Wirtschaftsförderer Carsten Niemann unterstützte diese Anregung: „Wir müssen alle Ideen aufgreifen, die helfen, die vorhandene Kaufkraft in der Wedemark zu halten.“ Er schlug ein Treffen aller Verantwortlichen in den drei Gewerbeverbänden vor: „Wir müssen zusammen mit der Verwaltung konkrete Gespräche führen, wie dies umzusetzen ist“.