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Rückstaus sollen deutlich geringer werden

Eine Lösung für das Verkehrsproblem an der L 190 zeichnet sich ab und Erik van der Vorm, Helge Zychlinski, Friedhelm Fischer und Dr. Stefan Birkner (v.l) sind zufrieden. Foto: G. Vrobel
Eine Lösung für das Verkehrsproblem an der L 190 zeichnet sich ab und Erik van der Vorm, Helge Zychlinski, Friedhelm Fischer und Dr. Stefan Birkner (v.l) sind zufrieden. Foto: G. Vrobel

Wedemark (jo). Ein Dauerthema in der Wedemark nimmt Fahrt auf: Die Verkehrsführung durch Lichtzeichenanlagen an der L 190 in Schlage-Ickhorst und in Scherenbostel Am Husalsberg sollen in Zukunft für einen besseren Verkehrsfluss sorgen. Immer wieder hatte vor allem FDP-Ratsherr Erik van der Vorm auf eine Lösung gedrungen, denn für ihn waren die immer wieder vor allem zu den Stoßzeiten auftretenden Rückstaus auf der Landesstraße aber auch den abzweigenden Kreisstraßen mehr als ein Ärgernis. Mit ins Boot geholt hat er den Landtagsabgeordneten der FDP, Dr. Stefan Birkner, der sich an höherer Stelle für eine Lösung einsetzte. Und die ist jetzt in greifbarer Nähe, wie Bürgermeister Helge Zychlinski gemeinsam mit Friedhelm Fischer, Leiter des Landesamtes für Straßenbau, jetzt erläuterten. Die Lichtzeichenanlage im Bereich Schlage-Ickhorst mit der Abzweigung in das Bissendorfer Gewerbegebiet ist eines der älteren  Modelle, die noch in Funktion sind und nicht mehr umzurüsten. Wie hier eine Entzerrung der Situation umgesetzt werden kann, wird ein Planungsbüro in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wedemark herausfinden: „Wir haben der zurzeit stark belasteten Landesbehörde vorgeschlagen, diese Planungsaufgabe zu übernehmen“, sagte Zychlinski: „wir werden das mit unseren Kapazitäten und einem Planungsbüro übernehmen. Die Kosten trägt das Land“. Als Begründung nannte er den Zeitrahmen für die Umsetzung: „Auf diese Weise haben wir die Chance, dass wir in etwa zwei Jahren soweit sind. Anders würden die Planungen eventuell erst in 2020 beginnen“. Friedhelm Fischer sieht verschiedene Varianten als mögliche Lösung an: „Es wird sich zeigen, was am sinnvollsten ist. Entweder Abbiegespuren oder vorstellbar wäre auch ein Kreisverkehr“. Einfach zeigt sich die Maßnahme an der Kreuzung Am Husalsberg. Hier sollen Autofahrer aus Richtung Scherenbostel und auch aus Richtung Wiechendorf in einem absehbaren Zeitraum Linksabbiege-Signalpfeile an der Lichtzeichenanlage finden, die das Einordnen auf die L 190 erleichtern  sollen. Der Auftrag für diese Erweiterung ist bereits erteilt. Erik van der Vorm bestätigte dem Bürgermeister und auch Friedhelm Fischer, dass es nun nach vielen Gesprächen eine Verbesserung an den beiden Kreuzungsbereichen geben wird und lobte darüber hinaus den Einsatz von Dr. Stephan Birkner auf Landesebene.

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