Resser Wehr hat 3.140 Arbeitsstunden geleistet

Resse (sp). Bei der Jahreshauptversammlung der Resser Ortsfeuerwehr konnte jetzt mit Stand zum Jahresende eine Mitgliederzahl von 519 verkündet werden. Davon sind 38 aktive Mitglieder, 14 Jugendliche, acht Alterskameraden und 459 Fördernde. Im Jahr 2014 wurden 3.140,5 Arbeitsstunden geleistet. Die Kameraden rückten zu 23 Einsätzen aus, darunter ein Brandeinsatz, neun Hilfeleistungen und 13 Tierrettungen. Am 13.12.2014 wurde Thomas Schmidt zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt. Sören Cattau, Nico Fleer, Marvin Kolle und Henrik Schulz wurden während der Versammlung zum Feuerwehrmann befördert. David Brandt ist neu eingetreten und Marie Adamson wurde aus der Jugend übernommen. Zusätzlich wurde Thomas Schmidt zum Löschmeister benannt. Ein Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes erhielt Gerd Mietzner für seine 40-jährige Mitgliedschaft. Ebenso wurde das Niedersächsische Feuerwehrehrenzeichen an Kai Dannemann, Kerstin Hahnel und Thomas Schmidt für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und Kai Pfeiffer und Henning Schwentker für ihre 40-jährige Mitgliedschaft. Der Abend stand aber auch unter einem besonderen Gedenken an den vor kurzem verstorbenen Kameraden Siegfried Hecht, der 59 Jahre in der Feuerwehr tätig war und nicht nur das Amt des Ortsbrandmeisters übernahm, später dann auch den Vorsitz der Altersabteilung. Siegfried Hecht hat im besonderen Maße der Feuerwehr gedient sprach Ortsbürgermeister Jörg Woldenga. Er dankte aber auch allen Kameraden, die ihr Leben für die Feuerwehr riskieren. Bürgermeister Helge Zychlinski überbrachte Grüße von seinen Kollegen aus dem Rathaus und versicherte, auch in Zukunft die Unterstützung der Verwaltung. Pastor Thomas Hirschberg stand auf dieser Versammlung ein letztes Mal am Rednerpult, denn er wird die Wedemark nach 17 Jahren als Seelsorger verlassen. Ihn zieht es nun für einen Neuanfang an die Nordsee. Christoph Bosse, stellvertretender Gemeindebrandmeister, überbrachte ebenfalls Grüße der Kameraden aus den anderen 14 Wehren der Wedemark und lobte die gute Zusammenarbeit aller Stützpunkte. Für 2015 sind weitere gemeindeübergreifende Ausbildungen und Lehrgänge geplant. Aber auch der Feuerwehrbedarfsplan steht weiter im Vordergrund.