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Das MoorIZ ist auf den Frosch gekommen

Ferienkinder schufen eine Frosch-Skulptur für das MoorIZ. Foto: G. Vrobel
Ferienkinder schufen eine Frosch-Skulptur für das MoorIZ.
Foto: G. Vrobel

Resse (jo). Vier Tage lang haben acht Mädchen und Jungen mit Hammer und Meißel einen rund 1,3 Tonnen schweren Rohling aus Thüster Kalkstein bearbeitet: herausgekommen ist ein prachtvoll genährter Frosch, der jetzt als neues Wahrzeichen den Eingangsbereich des Moorinformationszentrums (MoorIZ) in Resse schmückt. Gut 150 Kilo leichter ist der Stein dabei geworden, den Steinmetz Andree Woosmann aus Bad Nenndorf zuvor schon in eine Grundform gebracht hatte. Im Gepäck hatte er sämtliche notwendigen Werkzeuge, Schutzbrillen und auch jede Menge ganz praktische Tipps, wie man einen harten Stein in die gewünschte Form bekommt. Die Gemeinschaftsaktion der Kinder war mit der diesjährigen Ferienspaß-Aktion des MoorIZ verbunden, die Planungen für die überlebensgroße Symbolfigur haben schon mit der Einweihung begonnen, wusste Heide Sturgalla. Sie gehört dem Arbeitskreis des MoorIZ für Kinder und Jugend an und war es auch, die bereits im Vorfeld Spenden für die Aktion zusammen getragen hat: „Ein Teil ist über Spenden zusammen gekommen, ein weiterer wird von der Gemeinde Wedemark beigesteuert“, sagte sie. Insgesamt bezifferte sie die Kosten für den Rohling und dessen Transport mit rund 900 Euro. Für die Nachwuchsbildhauer dürfte das Ferienerlebnis spätestens immer dann in der Erinnerung wieder auftauchen, wenn sie „ihrem“ Frosch vor dem MoorIZ begegnen. Und weil die Arbeit durchaus auch kräftezehrend und schweißtreibend war, sorgten Mitarbeiter des MooriZ unter der Regie von Heide Strugalla natürlich während der Aktionstage dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht aus dem Blickfeld geriet.

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