Kultur

Kinder erlebten die Fotoausstellung hautnah

Bissendorf (r/j). Vier begeisterte Kinder waren diesmal zur Kinderkunstführung durch die Fotoausstellung „Hidden Places“ von Roman Thomas zusammen mit ihren Müttern gekommen. Die Museumspädagogin und Kunsthistorikerin Anikó Dworok unternahm zunächst einen Rundgang durch die Ausstellung; sie ließ zunächst die Kinder ihre Eindrücke beim Betrachten der Fotografien beschreiben. So unterschiedlich die großformatigen Motive sind, so haben sie alle etwas gemeinsam: Meist sind sie menschenleer, die Personen unkenntlich oder nur eine Reflexion ihrer selbst. Seine Fotografien sind präzise Kompositionen, perfekte Bildeinstellungen, von atemberaubender Klarheit, Struktur und Lebendigkeit. So die Erklärung des Künstlers Roman Thomas. Er zeigte dabei auch seine Polaroid-Kamera aus den sechziger Jahren, die er auch teilweise bei seinen Arbeiten mit einsetzt. Diese Kamera erzeugt Sofort-Aufnahmen. Wie sowas entsteht, bekamen die Kinder selbst zu sehen. Nun ging es mit den Kindern auf Objektsuche in den Amtsgarten. Die doch große Polaroid-Kamera war nicht einfach zu bedienen. Roman Thomas erklärte einige Geheimnisse; sie hörten aufmerksam zu. Dabei stellten sie auch fest, dass diese Technik mit der heutigen digitalen Technik überhaupt nicht vergleichbar ist. Immerhin probierten sie selbst das Fotografieren mit dieser Kamera aus.

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