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Deutschlands größter Amateuer Inline Hockey Cup

Die „Toughguy Shots“ holen zum vierten Mal in Folge den Pokal.  Foto: K. Hölscher
Die „Toughguy Shots“ holen zum vierten Mal in Folge den Pokal.
Foto: K. Hölscher

 Wedemark (kh). Wenn Mannschaften mit phantasievollen Namen wie „Fighting FeinRipps“, „Cucumber Troup“ (zu Deutsch: Gurkentruppe) oder „Beerfighters“ aufeinander treffen, dann kann das eigentlich nur eines bedeuten: Es ist Wolters Cup. Jedes Jahr am Pfingstwochenende findet im Mellendorfer Ice House Deutschlands größter Amateur Inline Hockey Cup statt, ein Turnier, das durchaus ein wenig Festival-Feeling aufkommen lässt – hinter dem Stadion stehen Zelte, auf den Tribünen liegen Ausrüstungsgegen­stände herum, in den Kabinen schlafen Spieler und wer­ ­gerade nicht spielt, geht sich bei 30 Grad im Stadion eine Runde im Freibad abkühlen. Insgesamt sechzehn Mannschaften hatten sich für die ­Mischung aus Inline Hockey und Feiern mit reichlich ­alkoholischen Getränken ­angemeldet. Zu Trinken gab es durchaus reichlich, steht doch die Brauerei Wolters mit ihrem Namen für dieses für viele ­inzwischen bereits zur Tradition gewordene Event. Amateure aus Dresden, Bremerhaven oder Grefrath waren ebenso vertreten wie lokale Hockey Spieler, die zwar während der regulären Saison in unterschiedlichen Mannschaften spielen, beim Wolters Cup ­jedoch Seite an Seite um den begehrten Pokal wetteifern. Eine Kiste Bier gab es am Ende für die Celler Oilers, die den undankbaren vierten Platz ­belegten, während die ersten drei Plätze mit Preisgeldern zwischen 200 und 500 Euro ­belohnt wurden. Im Preis ­enthalten war jeweils auch ein Gutschein der HockeyZentrale. Den dritten Platz belegten die „Fighting FeinRipps Dresden“, auf dem zweiten Platz landeten „Hockey’s Most Wanted“. Zum vierten Mal in Folge konnten die „Toughguy Shots“ nun schon den Sieg für sich verbuchen, ein Ereignis, das von der Mannschaft noch bis in die späten Abendstunden gefeiert wurde.

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