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Schützenfest Hellendorf

Am Freitagabend spielt die „Tony Pop Band“ zum Tanz auf. Foto: Agentur
Am Freitagabend spielt die „Tony Pop Band“ zum Tanz auf. Foto: Agentur

Hellendorf (jo). Dem Schützenfest in Hellendorf vom 20. bis 22. Juni ist der Wettbewerb um die neuen Preisträger für das Jahr 2014 vorangegangen: Jörg Söhndel und Christian Kalisch gewannen nach einjährigem Aussetzen die Königswürde erneut. Bei den Laser-Kindern siegte Rike Buhrmester vor Scheibenträgerin Enya Bennett. Bei der Jugend setzte sich Colin Bennett vor Scheibenträgerin Zarah Milani auf dem zweiten Platz durch. Den dritten Platz erreichte Fynn Pflüger, gefolgt von Luca Prüser und Marie Halberstadt. Bei acht Anwärtern auf den Volkskönig errang nach einem hartem Kampf Christian Kalisch den Titel vor Neubürgerin Susanne Neumann mit Tagesbestteiler als Scheibenträgerin auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz erreichte Suzan Heinen gefolgt von Felix Adamczuk und Meinhard Scheufler. Bei den Schützen gewann nach ebenfalls hartem Titelkampf Jörg Söhndel die Königswürde. Der zweite Platz ging an Wilhelm Balke, vor Lars Kruse. Den vierten Platz erzielte Ehrenvorsitzender Karlheinz Markert vor Scheibenträger Peter Brian Bennett. Den Kaiserpokal gewann Hartmut Pflüger vor Kirstin Riedel auf dem zweiten und Erich Görries auf dem dritten Platz. Den DGH-Pokal sicherte sich Erich Görries vor Lars Kruse und Hartmut Pflüger, mit je 50 Ring. Besonders begehrt war in diesem Jahr wieder die Patenscheibe mit neuem Logo, vorläufiger Sieger war mit 50 Ringen Erich Görries vor Irene Balke und Lars Kruse. Im Laufe der kommenden Woche wird in Hellendorf auf der Festwiese an der Meitzer Straße wieder das große Festzelt aufgebaut und mit den traditionellen Farben der Schützen in grün und weiß geschmückt. Und damit gehört Hellendorf zu den wenigen Ortsteilen der Gemeinde Wedemark und den Schützenvereinen, die ihr Fest noch in dieser traditionellen und doch an die Zeit angepasste Form feiert. Vom 20. bis 22. Juni wird der Festplatz mitten im Dorf zum Vergnügungspark für große und kleine Gäste und Schützenvorsitzender Hartmut Pflüger wird zum Festauftakt am Freitagabend vor dicht besetzten Tischen und Bänken seine Festgesellschaft begrüßen können. Die Vereinsmitglieder treffen sich am Freitag bereits um 17 Uhr vor dem Zelt, um von dort aus zunächst zum Ehrenmal zu ziehen. Zum Andenken an die Verstorbenen wird dort ein Kranz niedergelegt. Weiter geht es zum Abholen der Majestäten aus dem Jahr 2013 sowie der stellvertretenden Ortsbürgermeisterin. Gegen 19 Uhr wird der Umzug wieder auf dem Festplatz eintreffen, hier bildet das frisch im Zelt zubereitete Festessen den Rahmen für die Proklamation der neuen Würden- und Preisträger. Im Anschluss sind Jung und Alt gleichermaßen zu Tanz bei guter Laune und Stimmung mit der „Tony Pob-Band“ eingeladen. Der zweite Festtag beginnt am Samstag, 21. Juni, um 13 Uhr mit dem Antreten der Schützen auf dem Festplatz, denn zusammen mit den Gastvereinen steht an diesem Tag zunächst das Austragen der Scheiben für die Könige im Mittelpunkt. Und es lohnt sich, dabei auch als Nichtmitglied des Schützenvereins einmal einen nähreren Blick auf den Umzug zu werfen, denn die Hellendorfer Scheibenträger lassen sich immer wieder originelle und durchaus aufwendige Kostümierungen für ihre Aufgabe einfallen. Spaß und gute Laune sind also vorprogrammiert. Nach der Rückkehr wird die Kaffeetafel im Festzelt für die verdiente Stärkung der Marschierer und der gern gesehenen Gäste sorgen, ehe der zweite Festtag ausklingt. Am dritten Festtag können die Schützen ihre grünen Trachten zu Hause lassen, denn dann steht das Feiern mit der ganzen Dorfgemeinschaft und der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Programm. Eingeladen wird ab 10.30 Uhr zum gemeinsamen Frühstücksbuffet, bei dem jede Essenmarke gleichzeitig auch in diesem Jahr wieder als Los für die große Tombola gilt. Die Verlosung der attraktiven Preise ist für 13.30 Uhr vorgesehen. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Gruppe „Bayern III“ mit einem bunt gemischten Programm. Die Nachwuchsgruppe der Feuerwehr wird sich dem Publikum vorstellen und Ausschnitte ihres Könnens vorstellen. Und wer Lust hat, kann sich bei einer Treckerundfahrt das Dorfgeschehen einmal aus einer ganz anderen als der gewohnten Perspektive anschauen.

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