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72-Stunden-Aktion der Landjugend

Wedemark (r/j). Vom 28. bis 31. Mai findet die 72-Stunden-Aktion der Niedersächsischen Landjugend bereits zum fünften Mal statt. Diesmal nehmen landesweit 97 Ortsgruppen teil – und die Landjugend Wedemark ist mit dabei. Die Niedersächsische Landjugend will mit der Aktion zeigen: Ehrenamtliches Engagement steht bei jungen Menschen hoch im Kurs. Sowohl die Organisation als auch die Durchführung der 72-Stunden-Aktion liegen fast komplett in ehrenamtlicher Hand. Beeindruckt vom Engagement der Landjugend zeigt sich auch die TV-Moderatorin Eva Brenner („Zuhause im Glück“). Sie hat die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen. „Die Jugend von heute kann einiges auf die Beine stellen! Davon bin ich fest überzeugt! Ich freue mich riesig über das ehrenamtliche Engagement der Niedersächsischen Landjugend bei der „72-Stunden-Aktion“ und ich bin wahnsinnig gespannt welch‘ tolle Projekte in der Kürze der Zeit umgesetzt werden!“, so Brenner. Welche gemeinnützige Aufgabe die Landjugend Wedemark am Aktionswochenende in 72 Stunden zu erledigen hat, ist bis jetzt noch nicht einmal der Gruppe bekannt. Ein geheimer Agent hat die Aufgabe ausgewählt und wird sie am Donnerstag, 28. Mai um 18 Uhr verkünden. Bereits 1995, 1999, 2003, 2007 und 2011 führte die Niedersächsische Landjugend diese Aktion durch. „Wi pakt dat an“ lautete das Motto der letzten Aktion, und so war es auch. Tausende von Landjugendlichen waren in ihren Orten unterwegs und planten und bauten, was das Zeug hielt. Die Aufgabenvielfalt war groß und reichte von der Planung eines Kinderfestes über den Bau einer Grillhütte bis zur Erstellung eines Radwegeplans der Umgebung. Für einige Ortsgruppen erfüllte sich sogar der Traum von einem eigenen Landjugendraum oder -haus! Ein guter Rückhalt im Dorf ist daher grundlegend für den Erfolg der Ortsgruppen. Die gesamte Dorfgemeinschaft soll in das Geschehen einbezogen werden. Ohne die helfenden Hände und die vielen Sponsoren, die mit Sach- und Geldspenden die Landjugend in 2007 unterstützten, wären viele Aufgaben unlösbar gewesen. Auch für die Aktion im Mai 2015 erhofft sich die Landjugend wieder offene Ohren für ihre Anliegen und tatkräftige Unterstützung.Den Ortsgruppen der Niedersächsischen Landjugend bietet die 72-Stunden-Aktion viele Möglichkeiten. Sich selber ausprobieren, schwierige Herausforderungen gemeinsam als Gruppe anpacken, etwas für die Dorfgemeinschaft tun und anschließend das Ergebnis der Aufgabe miteinander feiern – das ist das Wesentliche der 72-Stunden-Aktion. An die Erfolge der letzten Aktionen möchte natürlich die diesjährige 72-Stunden-Aktion der Niedersächsischen Landjugend anknüpfen – ganz im Sinne des Aktions-Mottos: „Geht nich, gibt´s nich!“ Nähere Informationen sind auch im Internet unter www.72-stunden-aktion.de zu finden.

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