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Über 100 Exponate werden zu bestaunen sein

Ralf Geerken aus Negenborn ist Ideengeber für die Nordconvention - und Aussteller unter anderem von „Wally“.  Foto: G. Vrobel
Ralf Geerken aus Negenborn ist Ideengeber für die Nordconvention – und Aussteller unter anderem von „Wally“.
Foto: G. Vrobel

Mellendorf (jo). Wer hätte das gedacht: Mit fischertechnik lässt sich seit kurzem sogar ein funktionsfähiger 3D-Drucker zusammen bauen. Verbunden mit dem PC und der entsprechenden Software liefert er voll funktionsfähige neue Bausteine, die sich tatsächlich auch verwenden lassen. In Funktion sehen kann man dieses kleine technische Wunderwerk bei der ersten fischertechnik Nordconvention, die der Verein zur Förderung des Richard-Brandt-Heimatmuseums am 13. Mai von 10 bis 17 Uhr im Forum des Schulzentrums in Mellendorf veranstaltet. Die Idee zu dieser Convention hatte Ralf Geerken, der als passionierter fischertechnik-Fan schon maßgeblich an der Organisation der Sonderausstellung im Heimatmuseum Ende 2016 beteiligt war: „In Süddeutschland gibt es solch eine Convention schon seit rund dreizehn Jahren, zum ersten Mal nun auch im Nordbereich“. Und die Besucher dürfen gespannt sein, denn diese Ausstellung versetzt das Zentrum dieses seit über 50 Jahren beliebten Spielzeugs vom Schwarzwald in die Wedemark. Rund 20 Aussteller werden aus Schleswig-Holstein, Hessen, Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und natürlich aus Niedersachsen anreisen, um insgesamt über 100 Modelle einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Exponate werden sich über die Themenbereiche Robotik, 3D-Druck, Phantasiemodelle, Physik, Statik, Mechanik, technische Zeitgeschichte, Funktionsmodellbau, Kugelbahnen und viele weitere Gebiete erstrecken. Auch wieder mit dabei sein wird die rund 4,50 Meter lange Hängebrücke, die bereits in der Sonderausstellung zu sehen war. Weitere Hingucker – nicht nur für Technikfans – werden ein 1,20 Meter hohes Sägewerk, der 1,50 Meter hohe Nachbau des Atomiums in Brüssel sein sowie ein voll funktionsfähiger Flipper und ein 2 Meter hohes Riesenrad. Eine Raritätenecke mit Exponaten, die manch einer vor über 40 Jahren unter dem Weihnachtsbaum, auf dem Geburtstagstisch oder hinter der Fensterscheibe eines Spielwarengeschäftes gesehen hat, rundet die Ausstellung ab. Wer noch kurzfristig als Aussteller mitmachen möchte, kann sich bei Ralf Geerken, Telefon (0170) 3 23 30 32 oder unter ralf_geerken@yahoo.de melden. Der Förderverein des Heimatmuseums sorgt mit einem Kuchenbuffet für das leibliche Wohl, der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf ist für den Förderverein bestimmt.

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