Sport

Saisonvorbereitung für die Eiskunstläufer

Wedemark (r/j). Da das heimische Eis noch auf sich warten ließ, machten sich 30 Kinder und Jugendliche mit drei Trainern und finanziell unterstützt vom ESC Wedemark Scorpions, auf den Weg nach Braunlage. Jeweils schon gegen 7 Uhr war das erste Treffen zum Training am Samstag und Sonntag angesetzt. Auch war der ESC abends der letzte Verein der das Eis um 19.30 Uhr verließ. Andere Eiszeiten waren leider nicht mehr zu bekommen. Trotz dieser Umstände waren die Eiskunstläufer keineswegs unausgeschlafen. Es war eine Freude zu sehen, mit wie viel Spaß und Engagement das Training von allen absolviert wurde. In den insgesamt acht Stunden auf dem Eis und zwei Stunden Athletiktraining an zwei Tagen, haben Trainer und Aktive ein echtes Mammut-Programm absolviert. Für Cheftrainerin Katja Bögelsack lag der Trainingsfokus neben dem allgemeinen Eistraining insbesondere auf dem Erstellen der Wettkampfprogramme, während Nelli Ekkert die Küken liebevoll betreute, Irina Spakowski mit den Frei- und Figurenläufern Schritte, Sprünge und Pirouetten übte und Jan Hemmes an der Eislauflonge „angelte“. „Auch wenn die Füße brennen, hat es allen einen riesigen Spaß gemacht“, stellte Bögelsack zufrieden fest. Dennoch wird der alljährliche Saisoneinstieg mit dem Westfalen Cup in Dortmund vom 22. bis 25. Oktober wohl ein überaus ehrgeiziges Ziel. Denn seit dem Lockdown im März standen die Sportlerinnen bisher nur siebenmal auf dem Eis. Aber vielleicht ist dies auch eine Glückszahl! Denn bis dahin können sie endlich wieder „zu Hause” auf dem Eis der Hus de Groot Eisarena ihre Pirouetten drehen.

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