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Resser Verein hat Schiedsrichterproblem gelöst

Resse ((r/j). Jeder Fußballverein kennt die Problematik. Für jede gemeldete Mannschaft zum Spielbetrieb fordert der Niedersächsische Fußball Verband den Nachweis eines Schiedsrichters. Kann der Verein der Forderung nicht nachkommen, wird eine Strafe an den Verband fällig. Auch der SV Resse wurde damit lange Zeit konfrontiert. Nun kann Schiedsrichterobmann Uwe Deh für das Spieljahr 2019/2020 sogar aus dem Vollen schöpfen. Mit ihm selbst, Svenja Mahler, Jakob Kukenheimer und Sascha Lange liegt der Verein sogar über dem Soll. „Ich bin froh, dass wir jetzt ausreichend Schiedsrichter stellen können, aber es ist heute gar nicht so einfach, jemanden zum Referee zu gewinnen. Es wird zwar für die Leitung eines Spiels eine Aufwandsentschädigung gezahlt, jedoch die umfangreiche Ausbildung und jährliche Leistungsüberprüfung ist vielen zu aufwendig“, so Uwe Deh. Er appelliert trotzdem dazu, die Schiedsrichterprüfung abzulegen. Nicht nur die Bewegung an der frischen Luft, auch das Verantwortungsbewusstsein und Selbstsicherheit werden dabei gefördert und wären für die Entwicklung eines jungen Menschen von Vorteil.

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