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Kita in Abbensen bekommt ein neues Klettergerüst

Abbensen (jo). Gute Nachrichten für die Kinder und Eltern der Kita in Abbensen: Das in die Jahre gekommene Spielgerüst auf dem Außenglände wird ersetzt. Dies teilten jetzt im gemeinsamen Pressegespräch Ortsbürgermeister Peter Reuter (SPD) und Ortsratsmitglied Wolfgang Kasten (CDU) mit. Beide Komunalpolitiker und ihre jeweiligen Fraktionen haben bei der Umsetzung an einem Strang gezogen, betonten Reuter und Kasten: „ Wir wollen daraus kein Politikum machen, sondern es geht uns allen um die Sache“, waren sie sie einig. Mitte März waren sie von eine Kita-Mutter angesprochen worden, dass das in Form einer Ritterburg gebaute Klettergerüst abgesperrt sei und abgerissen werden solle. „Daraufhin haben wir Kontakt mit der Verwaltung aufgenommen und inzwischen die Auskunft erhalten, dass es ein neues Klettergerüst geben wird“, erklärte Kasten. Aus welchem „Topf“ das Geld komme, sei allerdings noch unklar: „Im Haushalt eingestellt sind lediglich 3.000 Euro für Reparaturen oder Ergänzungen. Dass sich das alte Klettergerüst nicht mehr instandsetzen lässt, war nicht unbedingt absehbar“. Reuter ergänzte, dass eventuell zunächst auf die im Haushalt für einen Bauwagen eingestellte Summe von 25.000 Euro zurückgegriffen werden könne. „Bürgermeinser Helge Zychlinski hat mir zugesichert, dass es kurzfristig eine Neubeschaffung für den Kindergarten geben werde“. Bestellt werden könne ein neues Spielgerät aber erst, wenn der Haushalt genehmigt sei, erklärten beide zusammen. Sie hoffen nun, dass zusammen mit dem Tag der offenen Tür aller Vereine im Dorf am 20. ­­Juli oder dem Sommerfest der Kita am 26. Juli auch die Einweihung eines neuen Klettergerüstes gefeiert werden kann. Beide Ortsratsvertreter nutzten gleichzeitig die Gelegenheit, ausdrücklich auf die Vorbildfunktion von Erwachsenen hinzuweisen: Immer wieder konnte Kasten gerade in der letzten Zeit beobachten, wie Mütter mit Kindern nicht abwarten konnten, bis die Fußgängerampel direkt vor seinem Haus auf Grün umgesprungen ist. Beide appellieren deshalb dringend an die Eltern, hier besser auf die eigene Sicherheit und die ihrer Kinder zu achten.

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