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Mehr als ein Konzert: Das Leben von Edvard Grieg

Brelingen (jo). Mehr als ein Konzert und mehr als einen Vortrag darf das Publikum des jüngsten Gemeinschaftsprojekts des Brelinger Kirchenchores am Samstag, 29. Oktober, um 20 Uhr in der Brelinger St. Martinikirche erwarten: Erneut wird an diesem Abend Franz Rainer Enste in die Rolle eines Komponisten schlüpfen, so wie er es bereits in seinen Vortägen zum Beispiel über das Leben und Werk von Georg Friedrich Händel, Giacomo Puccini oder auch Antonio Vivaldi bereits erfolgreich getan hat. Diesmal ist es das Leben des norwegischen Komponisten und Schriftstellers Edvard Grieg, mit dem sich Enste intensiv auseinandergesetzt hat. „Seine Musik ist einfach hinreißend und faszinierend, wir werden an diesem Abend einen Schatz bergen“, erklärte Enste bei der Vorabvorstellung des Projektes. Eindrucksvolle Bilder des Fotografen Manfred Zimmermann werden den Vortrag visuell unterstreichen. Zusammen mit Enste ist er im Mai eigens in Norwegen auf den Spuren Griegs unterwegs gewesen. „Wir haben sozusagen den Lebensweg erkundet“, sagte Enste. Dabei hat Zimmermann die Stimmung der norwegischen Landschaft genauso eingefangen, wie die Menschen des Landes. Der Kirchenchor unter Leitung von Sabine Kleinau-Michaelis wird zusammen mit dem Ensemble „Junges Blech Hannover unter Leitung von Henning Herzog wird bekannte und weniger bekannte Werke von Edvard Grieg vorstellen. Vom Erfolg des Konzertprojektes mit Vortrag und mit Bildbegleitung wird der Ambulante Hospizdienst Burgwedel-Isernhagen-Wedemark profitieren, freute sich der Präsident des Rotary Clubs Langenhagen-Wedemark, Dr. Christian Rimpler: „Es ist unglaublich, was hier in der Wedemark mit engagierten und talentierten Menschen auf kultureller Ebene umgesetzt werden kann“. Er kündigte an, dass die Einnahmen aus diesem Benefizprojekt an den Hospizdienst weitergeleitet werden: „Der Rotary Club wird ebenfalls eine beachtliche Summe beisteuern, um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen. Hier wird großartige Arbeit im Dienste der Menschlichkeit geleistet“. Ute Rodehorst, Leiterin des Hospizdienstes erklärte, dass die Spendengelder überwiegend für die Ausbildung weiterer ehrenamtlicher Sterbebegleiter verwendet werde.

Sie haben gemeinsam das neue Projekt entwickelt: Jürgen Weiß, Ute Rodehorst, Franz Rainer Enste, Sabine Kleinau-Michaelis, Manfred Zimmermann und Dr. Christian  Rimpler (v.l).  Foto: G. Vrobel
Sie haben gemeinsam das neue Projekt entwickelt: Jürgen Weiß, Ute Rodehorst, Franz Rainer Enste, Sabine Kleinau-Michaelis, Manfred Zimmermann und Dr. Christian Rimpler (v.l).
Foto: G. Vrobel
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