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Kriminala-Fall gelöst – Freya war die Mörderin

Wedemark (jo). Der Fall ist geklärt und die Mörderin überführt: Freya, die Försterin und Jugendliebe von Gutsherr Eugen von Oegenbostel, wurde am späten Samstagabend am letzten Schauplatz des unterhaltsamen Ratespiels auf dem Hof Martens in Brelingen zum Ende der ersten „Kriminala“ in der Wedemark überführt und verhaftet. Noch schlimmer, am letzten Ermittlungstag des Spiels zum Mitermitteln für jeden, der immer schon mal selbst einen Mordfall klären wollte, stellte sich ihr Motiv heraus. Sie hat Eugen nie aufgegeben und wollte den Platz seiner Frau einnehmen, die eines Tages verschwand. Und das Verschwinden war kein Zufall und auch kein freiwilliger Abschied aus der Familie von Oegenbostel, wie sich heraus stellte. Der geplante Bau eines Hotels auf der Höhe 92 des Brelinger Bergs brachte Freyas finsteres Geheimnis ans Tageslicht. Denn genau dort, wo die ersten Bodenbewegungen für den Neubau stattfinden sollten, hatte sie seinerzeit die Leiche der Frau von Oegenbostel verscharrt…. Eine ganze Woche spielten die Laienschauspieler an unterschiedlichen Schauplätzen in der Wedemark Szenen des Kriminalfalls aus der Feder von Bettina Reimann. Und Abend für Abend machten sich die Fans auf den Weg, um keine Infos zu verpassen. Alle, die sich im Internet als Ermittler registriert hatten, konnten selbst in die Lösung des Falls mit eingreifen, unter anderem indem sie die Darsteller selbst befragten und sich so ihr eigenes Bild machten. Dass sich eine derartig große Zahl beteiligen würde, hat selbst das Team um Bettina Reimann erstaunt: „Die Wedemärker waren nicht nur in großer Zahl aktiv dabei, sie haben auch beste Ermittlungsarbeit und gute Kombinationstalente gezeigt“. Einhellig die Meinung des Publikums zum Abschluss: „Es war wirklich spannend und eine ausgesprochen unterhaltsame Woche. Das sollte es mal wieder geben.“

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