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Blech und Chrom von 1928 bis 1989 – Oldtimer in Resse

Resse (r/j). „Das Auto muss mindestens 30 Jahre alt sein und sich zur Pflege des „Kfz-technischen Kulturguts“ eignen.“ Diese Auskunft erhält man, wenn man im Internet nach den Voraussetzungen für die Einstufung eines Fahrzeugs als Oldtimer sucht. So versammelte sich am vergangenen Sonntag in Resse auf dem Parkplatz des Frischmarkt Pagel und an den Rändern der angrenzenden Staßen jede Menge KFZ technisches Kulturgut. Bei windigem, aber trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen wurden Fahrzeuge aller Klassen von den stolzen Besitzern präsentiert. Zu sehen gab es Mopeds von Zündapp und Hercules, Motorräder deutscher und japanischer Hersteller, altgediente Traktoren, Pkws von Opel, Ford, Mercedes oder VW, Sportwagen von Ford und Porsche, Transporter, Pickups und viele mehr. Während man dem einen oder anderen der top gepflegten Fahrzeuge seinen Oldtimer Status auch als Laie zweifelsfrei ansehen konnte, gab es andere, bei denen man erstmal einen Blick auf das Kennzeichnen werfen musste. Das H am Ende des Nummernschildes gab dann die klare Bestätigung der Information, dass es sich auch bei den eher modern aussehenden Fahrzeugen, wie zum Beispiel dem Motorrad GPZ500s von Kawasaki, tatsächlich bereits um Oldtimer handelte. Eines der Highlights des Treffens war ein Ford Modell A Baujahr 1928, der den zahlreichen Besuchern auch – aber nicht nur – durch seine auffällige Original Lackierung mit leuchtend orangefarbenen Felgen sofort ins Auge fiel und ständig umringt war von fotografierenden oder über Benzin redenden Besuchern. Es gab also viel Interessantes zu sehen und für Eis, Essen und Getränke war auch gesorgt. Insgesamt konnte der Automobilclub Wedemark im ADAC (ACW) auch den 4. Oldtimer-Treff als gelungene Veranstaltung und beliebtes Ausflugsziel für Fans und Gelegenheitsbesucher in der Wedemark verbuchen.

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