Langsam wird es spnannend, wer sich in diesem Jahr für das Finale des Dietrich-Schulze-Cups qualifizieren kann: Am vergangenen Wochenende stand der vierte von insgesamt sechs Durchgängen im Rahmen des Reitturniers in Verden-Lohberg auf dem Programm. Die jugendlichen Reiter fanden auf der Anlage optimale Bedingungen für die L-Stilspringprüfung vor – allerdings mit einer offensichtlich besonderen Herausforderung: Der ständige Wechsel zwischen hellem Sonnenlicht und Schattenzonen sorgte dafür, dass Pferd und Reiter sich unmissverständlich abstimmen mussten, um möglichst fehlerfrei auch das letzte Hindernis im Parcours zu meistern. Am besten schaffte dies Marie Baumgart auf Zaubernuß vom Reitverein Aller-Weser, die sich nun nach der Teilnahme an zwei Durchgängen durchaus noch Hoffnung auf eine Qualifikation für das Finale in Brelingen (24. bis 26. Juli) machen darf. Sie bekam für ihren Ritt die Wertnote 8,5 und setzte mit ihrem zweiten Pferd am Start gleich noch „eins hinterher“, indem sie auf ihrem Wallach Leopold ebenfalls fehlerfrei blieb und sich den zweiten Platz mit der Wertnote 8,4 sicherte. Auf dem dritten Platz landete das Paar Louisa Sophie Heitzmann auf Le Chaparell vom Reitverein Maasen-Sulingen. Schon am nächsten Wochenende geht die Runde weiter, dann steht das Turnier um den Großen Preis in Isernhagen an. Auch hier lohnt es sich wieder Punkte für die Finalrunde zu sammeln: Dem Gesamtsieger des in Kooperation mit Madeleine Winter-Schulze und dem wedeMAGAZIN initiierten Cups winkt auch diesmal wieder ein Trainingswochenende auf dem Hof von Springreiter-Crack Ludger Beerbaum in Riesenbeck.
