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Überraschung für die Dietrich-Schulze-Cup Sieger

Celina zu Nieden, Louisa Wehrmann und Patricia Lindenberg siegten beim Dietrich-Schulze Cup, hier mit Madeleine Winter-Schulze und wedeMAGAZIN Inhaberin Birgit Hohloch (v.l.). Foto: G. Vrobel
Celina zu Nieden, Louisa Wehrmann und Patricia Lindenberg siegten beim Dietrich-Schulze Cup, hier mit Madeleine Winter-Schulze und wedeMAGAZIN Inhaberin Birgit Hohloch (v.l.). Foto: G. Vrobel

Brelingen (jo). Das Finale für den diesjährigen Dietrich-Schulze-Cup ist entschieden: Celina zu Nieden von der Turniergemeinschaft Schaumburg erreichte nach dem Stechen mit ihrer Stute Donna-Bella Platz eins, am Ende blieb die Uhr für das Paar bei 33,78 Sekunden stehen. Für Louisa Wehrmann auf „Welcome into my life“ vom gastgebenden Verein benötigte für den Parcours 36,43 Sekunden und war damit 0,36 Sekunden früher im Ziel als die dritte Amazone im Bunde der Siegerinnen: Patricia Lindenberg auf Arioso’s Clown vom Reitverein Mandelsloh. Für sie reichte die Zeit im Stechen trotz eines Abwurfes und den damit verbundenen vier Strafpunkten für den dritten Platz. Zum fünften Mal wurde in diesem Jahr der gemeinsam vom wedeMAGAZIN und Madeleine Winter-Schulze initiierte Cup für jugendliche Nachwuchsreiterinnen und Reiter ausgeschrieben. Von den insgesamt fünf ausgeschriebenen Prüfungen mussten mindestens drei von jedem Paar geritten werden, um am Ende einen von 20 Startplätzen für das Finale zu erreichen. Für die drei Sieger dieses Jahres gab es am Ende des Stechens bei der Platzierung eine ganz besondere Überraschung: Nicht nur Celina zu Nieden bekam als Ehrenpreis den begehrten Gutschein für ein Trainingswochenende bei Weltmeister Ludger Beerbaum. Er entschied, auch aufgrund des hervorragenden reiterlichen Niveaus, das in diesem Jahr gezeigt wurde, gleich alle drei Sieger zum Training nach Riesenbeck zu holen. Anders als in den Vorjahren konnte er am Wochenende nicht persönlich nach Brelingen kommen, er saß selbst noch im Pferdesattel beim Turnier in Hickstedt (England). Inzwischen ist er auf dem Weg nach Rio de Janeiro, um dort im günstigsten Fall olympische Erfolge zu feiern.

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