Bündnis für Familie „ein Leuchtturm im Gefüge“

Mellendorf (fd). Zehn Jahre Bündnis für Familie in Deutschland, eine Erfolgsgeschichte, wie alle Beteiligten jetzt in einer hochrangigen Zusammenkunft bei Bürgermeister Helge Zychlinski feststellte. Am letzten Sonntag freuten sich Familien, Singles und viele Kinder über den freien Eintritt ins Spassbad. „Zum offiziellen Aktionstag in der letzten Woche trafen sich die unterschiedlichen Aktionsgruppen, die das Bündnis für Familie ausmachen mit dem Regionspräsidenten Hauke Jagau und der parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks im Büro des Bürgermeisters. Hier wurde es auf Grund der vielen engagierten Personen richtig eng, das zeigt, wie engagiert das Bündnis arbeitet. Elf ehrenamtliche Gruppen und Initiativen engagieren sich innerhalb des Bündnisses und sorgen mit ihren Angeboten für mehr Familienfreundlichkeit in der Wedemark. „Die Mischung aus der Wirtschaft, der Verwaltung, Politik und der Zivilgesellschaft für ein besseres Miteinander macht die Erfolgsgeschichte des Bündnisses für Familie aus“, so die Staatssekretärin. Marks hatte die Eröffnungsrede am 11. Juli 2007 bei der Auftaktveranstaltung zur Einrichtung des Bündnisses in unserer Gemeinde gehalten. „Heute bin ich im Familienministerium auch für diesen Bereich zuständig, die Familienministerin Manuela Schwesig und ich stehen für die Vielfalt der 670 Bündnisse in Deutschland. Bunt und vielfältig ist Familie heute“, erklärte Marks. Sie pflichtete Jagau bei: „Eine derartige Vielfalt habe ich persönlich noch nicht erlebt. Sie sind in ihrem bürgerschaftlichen Engagement sehr breit aufgestellt, ob es die SeniorenEngel, die Lernpaten oder die Theatergruppe ist“. Das ­Ehrenamt dürfe aber nicht überfordert werden, Bestehendes müsse weiter entwickelt werden, die Kommune aber müsse Sicherheit durch Unterstützung garantieren. „Mit Helge Zychlinski haben sie in Punkto Region einen Bürgermeister, der sich sehr gut auskennt. Die Region gibt auch heute schon sehr viel Geld für das Ehrenamt aus, will dies aber noch aufstocken“, so der Regionspräsident. „Wir dürfen uns nicht darauf ausruhen, dass wir das Bündnis haben, aber sie haben ja gesagt, dass sie in den nächsten Jahren noch sehr viel vorhaben“, freute sich der Bürgermeister.