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Förderverein des Gymnasium feierte 20-Jähriges

Mellendorf (jo). „Der Förderverein der Freunde des Gymnasiums Mellendorf ist inzwischen längst aus den Kinderschuhen heraus gewachsen und ohne ihn hätten wir nicht die technische Ausstattung und viele andere Dinge, die die Schule bereichern“, stellte Schulleiterin Swantje Klapper fest. Genau 20 Jahre ist es her, als der Förderverein gegründet wurde und aus diesem Anlass fand am vergangenen Samstagnachmittag eine Feierstunde mit musikalischer Begleitung des Leitungskurses Musik aus dem Jahrgang 11 statt. Eingeladen hatte der Förderverein dazu nicht nur Lehrer und Schulleitung des aktuellen Kollegiums, auch die ehemaligen Schulleiter Horst Rommel und Dr. Hans-Joachim Fichtner waren der Einladung gefolgt, genau wie zahlreiche ehemalige Lehrer. Die größte Zahl der Teilnehmer aber stellten die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die in den vergangenen 45 Jahren seit Bestehen des Gymnasiums Mellendorf dort ihre Abiturprüfungen hinter sich brachten. Darunter auch Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski, der 1999 seinen Abschluss machte: „Mittlerweile kann man durchaus von einer altehrwürdigen Schule sprechen“, sagte er und wies darauf hin, dass die Schule sich nicht nur äußerlich, sondern auch von innen im Laufe der Zeit verändert habe: „Das Gymnasium Mellendorf ist und war immer eine gute Schule“, stellte er fest und warb bei den Gästen dafür, Mitglied im Förderverein zu werden: „So kann man sich nach wie vor in die Schule einbringen und von den mit den Fördergeldern möglichen erweiterten Angeboten für die Schule haben alle etwas“. Die Vorsitzende des Fördervereins, Karen Drews, erinnerte an die Anfänge im Jahr 1997, als damals einige Lehrer mit Barbara Callsen als Initiatorin, Eltern und Schüler den Verein gründeten: „Damals hatten wir 23 Mitglieder, heute sind es 380“, freute sie sich: „Und bemerkenswert ist, dass von Anfang an bis heute Karl-Jürgen Lenz noch immer Protokollant ist“. Im Laufe der Jahre haben die Freunde und Förderer des Gymnasiums Mellendorf (FFGM) eine Vielzahl von Aktionen und Anschaffungen für „ihre“ Schule auf die Beine gestellt. Unter anderem wurde die Technik AG mehrfach bedacht,  zum Beispiel mit einer Beschallungsanlage. Es wurde eine Schulkleidung kreiert und angeschafft, Musikinstrumente zur Verfügung gestellt und zahlreiches Material für den Unterricht über das Normalmaß hinaus beschafft. Aber auch Erinnerungen wurden festgehalten. So ist durch den Förderverein ein Wandbild des Schulorchesters aus dem alten Schulzentrum „gerettet“ worden. Nach erfolgreicher Restauration hat es nun einen Platz im neuen Schulzentrum gefunden. Darüber hinaus hat sich der Förderverein beim Abriss des alten Gebäudes dafür eingesetzt, die traditionellen Abi-Denkmäler zu sichern. Mit einem Teil ist dies gelungen, wie Karen Drews wissen ließ. Sie haben einen neuen Platz gefunden: „Es ist aber nicht mit allen Denkmälern möglich gewesen“, sagte sie und deshalb habe der Verein für die Schule zumindest eine Fotocollage anfertigen lassen, auf denen die nicht mehr zu rettenden Denkmäler zumindest in Bildform noch festgehalten seien.

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