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Finalisten für den Dietrich-Schulze-Cup stehen fest

Carolin Baule vom Reitverein Wunstorf siegte beim Umlauf in ­Verden-Lohberg auf Valpoli­cella. Foto: Privat
Carolin Baule vom Reitverein Wunstorf siegte beim Umlauf in ­Verden-Lohberg auf Valpoli­cella. Foto: Privat

Verden-Lohberg (jo). Das Finale für den diesjährigen Dietrich-Schulze-Cup rückt näher und nach dem letzten Umlauf in Verden-Lohrberg stehen nun die 20 qualifizierten Teilnehmer für diesen Wettbewerb fest. Am Wochenende vom 29. bis 31. Juli wird es dann für die jungen Reiter ernst, denn dann entscheidet sich, wer am Ende auf dem Siegerpodest landen wird. Wer am Ende die Nase ganz vorne haben wird, darf sich über ein Trainingswochenende bei Weltmeister Ludger Beerbaum freuen. Beim jüngsten L-Stilspringen auf der Reitanlage in Verden-Lohberg fanden die Aspiranten trotz einiger Regenschauer gute Platzverhältnisse vor. Die höchste Wertnote mit 8,2 Punkten konnte Carolin Baule vom Reitverein Wunstorf auf ihrem Pferd Valpolicella erreichen. Damit setzte sie sich an die Spitze der für das Finale qualifizierten Teilnehmer. Den zweiten Platz belegte Louisa Wehrmann vom Reitverein Brelinger Berg mit ihrem Pferd Welcome into my life. Louisa Wehrmann wird damit als Lokalmatadorin in Brelingen an den Start gehen. Thies Sander vom Reitverein St. Georg Kreuzkrug-Raddestorf beendete den fünften Umlauf mit seinem Pferd Class Cornito auf dem 3. Platz, in der Gesamtwertung liegt er auf Rang 5. Insgesamt haben die jungen Reiter des Jahrgangs 1999 und jünger in dieser Saison gute reiterliche Qualitäten an den Tag gelegt. Und im fünften Jahr seit bestehen des Cups sind erstmals mehr männliche Teilnehmer als in den Vorjahren an die Starts gegangen. Der Dietrich-Schulze-Cup wurde in Erinnerung an den Springreiter und Förderer des Nachwuchses in diesem Sport, Dietrich Schulze, gemeinsam mit Madeleine Winter-Schulze und dem wedeMAGAZIN ins Leben gerufen. Mittlerweile hat sich dieser Nachwuchs-Cup für die jungen Reiter fest etabliert und Jahr für Jahr steigt die Teilnehmerzahl. In Verden-Lohberg zeigten sie zuletzt, dass sie über die nötige Portion Ehrgeiz verfügen und ihren Sport auch mit Freude betreiben. Schade, dass die Richter bei der Vergabe der Wertnoten oft an den gezeigten Leistungen vorbei bewerteten und sich nicht die Zeit nahmen, die einzelnen Ritte fachlich zu kommentieren.

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