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Erste Häuser im „Quartier“ fast bezugsfertig

Mellendorf (jo). Es geht Vorwärts auf dem ehemaligen Bauhof Gelände der Gemeinde Wedemark an der Stargarder Straße in Mellendorf. Bürgermeister Helge Zychlinski überzeugte sich vergangenen Donnerstag über den Baufortschritt und holte sich Infos direkt beim Bauträger, der FIBAV Immobilien GmbH. Auf dem Areal entstehen auf einer Gesamtfläche von rund 8.500 Quadratmetern Wohnmöglichkeiten unterschiedlichster Art: Mit Front zur Stargarder Straße sind die fünf sogenannten „Kettenhäuser“ kurz vor der Fertigstellung:  „Das erste Haus wird schon im Januar 2018 bezogen“, wusste Dirk Ebrecht, Pressesprecher der FIBAV, zu berichten: „Das nächste etwa um Ostern und dann nach und nach die restlichen drei“. Im Bau sind inzwischen die im südlichen Bereich der Fläche   vorgesehenen Bungalows, die durchgehend barrierefrei errichtet werden. Für sie sind die ersten Bodenplatten gegossen und auch für das erste von insgesamt drei Mehrfamilienhäusern im hinteren Grundstücksbereich soll am Montag der Startschuss für den Bau beginnen. Ebrecht: „Bauen ist in der momentanen Zeit nicht einfach, die Branche boomt, die Grundstückspreise steigen und der Handwerkermangel macht sich jetzt schmerzhaft bemerkbar“. Er stellte fest, dass die Kapazitäten in ganz Deutschland nahezu erschöpft seien. Trotzdem könne man mit dem Baufortschritt in Mellendorf zufrieden sein, bisher laufe hier alles planmäßig. Auf dem alten Bauhofgelände werden im sogenannten „Quartier Stargarder Straße“ insgesamt rund 30 Wohneinheiten entstehen: „Wir benötigen dringend Wohnraum in der Gemeinde Wedemark“, resümierte Bürgermeister Zychlinski. Die Planungen für das kommunale Bauland seien in enger Abstimmung mit der Gemeinde Wedemark gelaufen, eingebunden waren auch der Behinderten- sowie der Seniorenbeirat: „Unsere beiden Beiräte haben dabei die Gelegenheit genutzt, Referenzprojekte von FIBAV zum Beispiel in Burgdorf zu besuchen“. Vorschläge und Wünsche der Senioren beziehungsweise aus dem Behindertenbeirat sind entsprechend berücksichtigt worden: „Dass dabei nicht alle Anregungen umgesetzt werden konnten, ist auch eine Sache der Kosten“, erklärte Ebrecht. Für Zychlinski ist das Wohnquartier auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung: „Wir haben seit den 90er Jahren nichts mehr auf kommunaler Ebene im Bereich des Mehrfamilienhausbaus umgesetzt. Auch wenn hier die Regelung, 20 Prozent des Potentials in Form von sozialem Wohnungsbau einzuplanen, noch keine Anwendung findet, sind wir sehr zufrieden“. Für Elke Barsch von der FIBAV ist eine andere Tatsache erstaunlich: „Das Interesse von Wedemärkern an den Kettenhäusern, den Bungalows und den Eigentumswohnungen ist groß, Anfragen kommen fast ausschließlich von einheimischen Interessenten. Weitere Infos sind im Internet unter www.fibav.de zu finden.

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