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Erlöse aus dem Garagenflohmarkt als Spenden übergeben

Mellendorf (jo). Der Initiative von Olaf Mußmann und John Pommerening war es zu verdanken, dass der bereits für das vergangene Jahr geplante Garagenflohmarkt in Mellendorf in diesem Jahr am 13. Juni doch noch stattfinden konnte. „Die sinkenden Fallzahlen haben es möglich gemacht. Etwa 14 Tage vorher stand endgültig fest, dass der Flohmarkt stattfinden konnte”, freuten sich die Organnisatoren. Und sie hatten noch mehr Grund zur Freude, denn rund 150 Stände konnten die Schnäppchenjäger an dem Tag verteilt im Dorf finden. „Das war eine tolle Beteiligung und es waren sehr viele Flohmarkt-Bummler unterwegs.” Jeder Anbieter zahlte eine Standgebühr: „Es gab einige, die haben mehr gegeben, weil sie wussten, dass wir das Geld spenden würden”, so Mußmann. Und zur Spendenübergabe waren die Empfänger jetzt zur Nachlese der gelungenen Veranstaltung in den Garten der Familie Mußmann nach Mellendorf gekommen. Dabei konnte Ingun Kiklas-Volkmann, Geschäftsführerin der Lebensberatungsstelle Burgwedel-Wedemark, 710 Euro entgegennehmen: „Wir werden das Geld in ein Beratungsprojekt investieren mit Gruppenangeboten für Familien, die durch Corona ausgelöste Probleme haben und jetzt Unterstützung brauchen können.” In Eigeninititive hat Cordula Krettek Waffeln gebacken und verkauft, zusammengekommen sind dabei 80 Euro, über die sich das Kinder-Plflegeheim Mellendorf freute. Detlef Bertram hat mit seiner Familie und Freunden zwei Flohmarktstände bei sich zu Hause aufgebaut und der komplette Verkaufserlös ging zu gleichen Teilen mit jeweils 266 Euro an die Uli Stein-Stiftung für Tiere in Not und die NABU-Gruppe Wedemark. Einig waren sich alle, dass es auch im kommenden Jahr einen Garagenflohmarkt in Mellendorf geben soll. „Dann hoffentlich auch mit einem größeren Kulturangebot auf mehreren Bühnen”, so Mußmann. In diesem Jahr hatten die möglichen Künstlerinnen und Künstler eher zurückhaltend auf das Angebot reagiert, da sie aufgrund der Corona-Auflagen kaum zum Proben gekommen seien: „Das sieht in 2022 hoffentlich ganz anders aus.”

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