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Ein Fahrzeugcheck schützt vor ärgerlichen Pannen auf großer Fahrt

R. Auf vier Rädern Richtung Urlaub: Wer mit viel Gepäck reist und am Ferienziel mobil und flexibel sein möchte, ist mit dem Auto richtig unterwegs. Immerhin fast jeder zweite Deutsche nutzt das eigene Auto zur Reise in den Urlaub, berichtet der ADAC-Reise-Monitor. Kaum etwas ist jedoch ärgerlicher, als unterwegs von einer Panne eingebremst zu werden. Daher lohnt es sich, vorab etwas Zeit in einen gründlichen Check des Fahrzeugs zu investieren oder dazu gleich eine Fachwerkstatt in der Nähe zu besuchen. Besonders gilt dies auch für Wohnmobile, die oft lange Zeit stillstehen. Eine entladende Batterie beispielsweise ist eine unnötige und ärgerliche Angelegenheit – und zählt doch zu den häufigsten Pannenklassikern, sagt etwa Bosch-Experte Martin Körner: „Obwohl die Batterie eine so wichtige Rolle bei Autopannen spielt, machen sich nur die wenigsten Autofahrer Gedanken über den Zustand des Akkus. Meist wird erst getauscht, wenn die alte Batterie leer ist.“ Bei vielen Pannen jedoch geht die Zwangspause auf eine Tiefentladung zurück. Die Ursache dafür können unter anderem nachträglich eingebaute Verbraucher sein, wie sie gerade bei Urlaubsfahrten über den Zigarettenanzünder mit der Fahrzeugelektrik verbunden werden – vom Navigationsgerät bis zum Smartphone. Daher ist auf langen Fahrten ein Ladegerät hilfreich. Die Batterielader C3 oder C7 von Bosch beispielsweise sind leicht und kompakt sowie universell für alle gängigen Batterien einsetzbar. Auch für Versorgungsbatterien in Wohnwagen oder Booten können sie verwendet werden. Beim Sommercheck in der Werkstatt nimmt der Fachmann auch Bremsen, Reifen, Wischerblätter und die Klimaanlage unter die Lupe – all dies ist sicherheitsrelevante Technik, die gerade auf langen Strecken besonders beansprucht wird. Wenn die Sonne blendet, kann eine verschmierte Scheibe sehr gefährlich werden. Frische Wischer in Verbindung mit einer aufgefüllten Wisch-Wasch-Anlage hingegen sorgen für gute Sicht. Ist der Verbandskasten noch komplett gefüllt? Sind Warnwesten, Ersatzsicherungen und Ersatzlampen im Kofferraum vorhanden? Dies sollte ebenfalls überprüft werden. Höchstleistungen muss bei hohen Sommertemperaturen auch die Klimaanlage erbringen. Daher empfiehlt es sich, den Innenraumfilter einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer zu wechseln. Gleich dreifach wirkt etwa der „Filter+“: Eine Aktivkohleschicht neutralisiert Gase und eine Mikrofaserschicht hält bis zu 99 Prozent der Feinstäube zurück. Zudem macht eine Anti-Allergie-Schicht mit ihrer Gitterstruktur Allergene unschädlich.

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