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Seit 20 Jahren gibt es die „Heidehoppers“

Square Dance wird in Gruppen zu je vier Paaren getanzt, die zu Beginn auf den vier Seiten eines Quadrats stehen.  Foto: P. Fricke-Deppe
Square Dance wird in Gruppen zu je vier Paaren getanzt, die zu Beginn auf den vier Seiten eines Quadrats stehen.
Foto: P. Fricke-Deppe

Bissendorf (fd). Zu ihrem runden Geburtstag haben die Mitglieder der Resser „Heidehoppers“ ganze Arbeit geleistet und die eher triste Mehrzweckhalle in Bissendorf zu einem kleinen Schmuckstück umdekoriert. Viele Square Dance-Vereine aus der Region und darüber hinaus machten sich auf, um mit den Ressern den 20. Geburtstag in der Wedemark zu begehen. Michael Meuhlhauer, Reiner Wrede und Klaus Kübler „callten“ für die zahlreich erschienenen Freunde des amerikanischen Volkstanzes. Um 13 Uhr ging es mit der Registration los, schon um 14 Uhr flogen die traditionellen Reifröcke mit Petticoats der Tänzerinnen durch den Saal. Kaffee und Kuchen – und das in bekannt guter Heidehoppersqualität hergestellte Abendbuffet sorgten für das leibliche Wohl der Tanzsportler. Die Veranstaltung zog sich bis tief in die Abendstunden. Die Figurenfolgen beim Tanzen werden durch Ansagen, die sogenannten Calls, bestimmt. Die gesprochenen und gesungenen Ansagen sind weltweit normiert, so kann ein Tänzer aus Deutschland jederzeit mit Menschen aus aller Welt dem Hobby frönen. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten tanzen die Damen und Herren der Heidehoppers den American Square Dance, der seine Wurzeln in den europäischen Volkstänzen hat, den die Einwanderer damals mit in das „gelobte Land“ nahmen.

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