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Auch Resse verbindet jetzt die „Straße der Kinderrechte”

Resse (jo). Es geht weiter mit der Fortfühung der „Straße der Kinderrechte“, die seit einigen Jahren in der Gemeinde Wedemark die einzelnen Ortsteile verbindet. Auch die Nachbarkommunen Neustadt und Wunstorf hatten sich für das einmalige Projekt der Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark, der Gemeinde Wedemark sowie der Kooperationspartner unter anderem mit dem Unicef Arbeitskreis Südheide und der V+R-Stiftung der Volksbank interessiert. Die Idee, die Straße auch über die Wedemark hinaus weiter zu führen, wurde weiter verfolgt. In Negenborn ist erst vor wenigen Wochen das erste verbindende Kunstwerk vor der Kapelle an der Hannoverschen Straße eingeweiht worden, jetzt sind auch in Resse die Kinderrechte sichtbar geworden. Einmal mehr war es Fred Ahrens, der „nebenbei“ auch Hausmeister an der Resser Grundschule ist, für die Umsetzung der Kinderideen handwerklich und künstlerisch tätig geworden. Er hat seine Handschrift schon in Mellendorf am Ortsausgang Richtung Gailhof mit der Weltkugel hinterlassen und auch das Kunstwerk an der Bahnschranke in Elze kommt aus seiner Werkstatt. Die Ideen geliefert haben die Kinder 3. und 4. Klasse der Resser Grundschule. Sie hatten sich das Thema „Elterliche Fürsorge“ ausgesucht und dazu zahlreiche Modelle aus Pappmaché, Farbe und anderen Materialien angefertigt. Daraus hat Ahrens wiederum einzelne Symbole in dem neuen Kinderrechtskunstwerk ausgesucht und sie unter einer Art Baldachin in Herzform platziert. Unter dem „Herzhimmel“ hängen Schilder mit Schlagworten wie „Liebe“, „Geld“, „Essen“, „Gesundheit“ und „Schutz“ . Sie stehen für Dinge, die die Kinder als wichtig erachten. Für Schulleiterin Christina Jarolim, Bernd Tschirch als Leiter der Kinder- und Jugendkunstschule sowie für die Erste Gemeinderätin Susanne Schönemeier, Resses stellvertretende Ortsbürgermeisterin Antje Kaufmann und vor allem für die Kinder war der Moment, als das Kunstwerk nach den jeweils kurzen Ansprachen enthüllt werden konnte, besonders aufregend. Sie sahen es schließlich zum ersten Mal und waren sich einig: „Ist das toll geworden!“

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