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Anwohner im Außenbereich fürchten um ihre Sicherheit

Die Anwohner der Siedlungen „Im Walde“ und „An der Düpe“ wollen mehr Sicherheit für sich und ihre Kinder.  Foto: G. Vrobel
Die Anwohner der Siedlungen „Im Walde“ und „An der Düpe“ wollen mehr Sicherheit für sich und ihre Kinder.
Foto: G. Vrobel

Negenborn-Brelingen (jo). Als die ersten Häuser in der Siedlung „Im Walde“ und „An der Düpe“ zwischen den Ortsteilen Negenborn und Resse an der heutigen Landesstraße 380 in den dreißiger Jahren gebaut wurden, gab es alles andere, als Probleme mit dem Straßenverkehr: „Meine Eltern haben das Haus gebaut“, weiß Annette Lampe zu erzählen: „Die Straße war nicht viel mehr als ein Feldweg, wir hatten eine Poststelle und später haben meine Eltern sogar erfolgreich ein kleines Gasthaus geführt“. Die Welt war in Ordnung für die Siedler, die damals wie heute eine Gemeinschaft bildeten. Heute stehen im genannten Bereich 38 Wohnhäuser, in denen rund 100 Wedemärker zu Hause sind und teilweise bereits in zweiter Generation dort mit ihren Familien leben. Von der ehemaligen Ruhe und der Sicherheit ist allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Das gilt nicht für den Zusammenhalt, denn die Gemeinschaft der Anlieger, zu der aktuell sieben schulpflichtige Kinder gehören, möchte sich nun verstärkt für mehr Aufmerksamkeit und vor allem mehr Sicherheit einsetzen: „Alle hier bei uns haben sich schon mindestens einmal nur durch einen beherzten Sprung in den Graben retten können“, erzählte Petra Frankowski: „Meine Kinder habe ich mehr als einmal am Kragen gefasst und zurück gezogen, wenn wir gemeinsam zur Bushaltestelle an der Straße entlang gelaufen sind“. Für sie und für alle anderen gehören während der dunklen Jahreszeit Warnwesten und Taschenlampen zur Grundausstattung, wenn sie ihr Haus zu Fuß verlassen wollen. Grund für den Ärger und vor allem für die Sorge um Leib und Leben ist der im Laufe der Jahre immer weiter angestiegene Verkehr auf der Landesstraße. Erst in der vergangenen Woche hat es dort im Siedlungsbereich wieder einen schweren Unfall gegeben: „Nur gut, dass dort gerade niemand von uns unterwegs war“, waren sich alle einig. Anwohner Uwe Krause war einer der ersten, der an der Unfallstelle war und der verletzten Frau Hilfe leistete. Und er war es auch, der seine Nachbarn jetzt zusammen trommelte, um die Missstände öffentlich zu machen. Die Gruppe der aktiven Anwohner hat diesen Weg nach mehreren vergeblichen Versuchen gewählt, auf dem Antragsweg eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Überholverbot für den Straßenabschnitt zu erreichen. Sie führen für ihre Forderung ein in den letzen 15 Jahren deutlich zugenommenes Verkehrsaufkommen  zur Begründung an und vor allem die starke Zunahme des Schwerlastverkehres. Die schweren und breiten Fahrzeuge nehmen vor allem beim Begegnungsverkehr nahezu die gesamte Straßenbreite in Anspruch, der schmale Streifen am Rand ist dann oft schon nicht mehr ausreichend für einen Fußgänger, einzige Ausweichmöglichkeit ist der bereits genannte Graben. Der unbefestigte Streifen muss für die Schulkinder für ihren Weg zu den Bushaltestellen reichen. Für Uwe Krause kein haltbarer Zustand: „Das Befahren und Verlassen der direkt an die L 380 angrenzenden Grundstücke ist, egal wie, zu den Hauptverkehrszeiten ein echtes Abenteuer, da der Durchgangsverkehr die Siedlung so gut wie gar nicht wahrnimmt“. Und damit nicht noch weitere Unfälle passieren, möchten die Anwohner nicht nur das Senken des Tempolimits auf 50 km/h, sondern dazu einen befestigten Fahrbahnrand zur besseren Sicherheit der Fußgänger, die Befestigung des Wartebereichs im Umfeld der beiden Bushaltestellen und eine Beleuchtung entlang der Hauptstraße: „Seit ein paar Monaten steht ein Schild ‘Achtung Fußgänger’ im Einfahrtsbereich zu unserer Siedlung. Das hat überhaupt keine Wirkung gezeigt“, stellte Krause fest. Und Anwohner Philipp Lampe wurde noch deutlicher: „Wenn hier einer mal nur mit Tempo 70 durchfährt, dann bekommt er von mir einen Blumenstrauß!“. Seine Mutter Annette Lampe hat in Sachen Unfallgefahr ihre ganz eigenen, schlechten Erfahrungen: Vor gut 15 Jahren wurde sie von einem Fahrzeug erfasst, das mit Tempo 140 auf der Straße unterwegs war: „Das braucht hier keiner nochmal!“, betonte sie. Ärgerlich sind die Anlieger, dass sich offensichtlich niemand tatsächlich für ihre Probleme interessiert: Schon vor 50 Jahren wurde der erste Radweg zu den angrenzenden Dörfern beantragt: erfolglos. Das gleiche gilt für Straßenlaternen. Nicht nachvollziehen können sie, dass der Außenbereich von Scherenbostel sogar ein eigenes, gelbes Ortsschild sein Eigen nennt und damit automatisch Tempo 50 für alle Verkehrsteilnehmer gilt: „Wir sind genau so ein Außenbereich“, stellten die Anwohner fest. Und ihre Forderung finden sie gerechtfertigt: „Nach dem Ausbau der Straße ist sie zu einer Rennstrecke geworden. Und wer Rennstrecken baut, der muss auch dafür sorgen, dass die, die dort leben, dies in Sicherheit können.

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