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Musical „Immanuel“ füllte die Kirche

Aufgeregt verkündete das Warzenschwein ­Ngiri (links) den Tieren der Savanne die unvollständige Weihnachtsbotschaft, die Geburt von Immanuel.  Foto: A. Eylitz
Aufgeregt verkündete das Warzenschwein ­Ngiri (links) den Tieren der Savanne die unvollständige Weihnachtsbotschaft, die Geburt von Immanuel.
Foto: A. Eylitz

Brelingen (ea). Der Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde St. Martini in Brelingen und der Spatzenchor der St. Georgskirche aus Mellendorf führten am vergangenen Wochenende gleich mehrfach gemeinsam das zur Weihnachtszeit passende Musical „Immanuel“ in der Kirche in Brelingen auf. Immanuel ist eine afrikanisch-tierische Weihnachtsgeschichte von Wolfgang König und Veronika te Reh, die unter anderem für einen Kinderchor, Solisten, Sprecher, Tänzer und eine Instrumentalcombo komponiert wurde. In farbenprächtigen und aufwändigen Löwen-, Giraffen oder Vogelkostümen und tollen Masken standen die Kinder bei der Erstaufführung für die spannende Geschichte schon am Freitagvormittag vor verschiedenen Grund- und Sonderschulen der Wedemark auf der Bühne. Und auch dabei hinterließen die Chöre in ihren durchweg beeindruckenden Kostümen vor der in Eigenarbeit entstandenen Bühnenkulisse einen tollen Eindruck, was sich letztlich auch am lang anhaltenden Applaus zeigte. Das Musical unter Gesamtleitung von Sabine Kleinau-Michaelis, beschäftigt sich mit der Frage wer der wahre Immanuel ist: Denn nachdem das kleine Warzenschwein Ngiri eine abgerissene Bibelseite mit Teilen der Weihnachtsbotschaft gefunden hat, sind die Tiere der Savanne beunruhigt. Doch leider ist eine wichtige Textstelle, nämlich wer die Mutter von Immunael ist, nicht mehr zu lesen. In der Folge sind viele Tiere davon überzeugt, dass ihr eigener Spross der wahre Immanuel sei. Bis zur endgültigen Klärung beschließen die Tiere, die Geburt eines jeden Kindes zu feiern – denn jedes Kind ist ein Wunder. Seit Mai übten die Kinder schon fleißig für die Vorführungen, die am Samstagabend auch öffentlich für jeden Interssierten ein Augen- und Ohrenschmaus war. Und die harte Arbeit hat sich gelohnt: „Wir haben ein aufregendes Musical mit tollen Kostümen und einem schönen Bühnenbild mit afrikanischem Flair auf die Beine gebracht“, so Sabine Kleinau-Michaelis, die schon aus den Vorjahren Erfahrungen mitbringen konnte, wie man mit Kindern zusammen ein solch anspruchsvolles Projekt wie ein Musical erfolgreich auf die Bühne bringen kann.

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