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Debora Knoblauch will in Brelingen bleiben

Debora Knoblauch will in Brelingen bleiben. Sie hielt jetzt ihre Aufstellungspredigt. Wenn innerhalb von zwei Wochen kein Widerspruch bei der Landeskirche eingeht, bleibt sie Pastorin der St. Martini-Kirchengemeinde.  Foto: P. Fricke-Deppe
Debora Knoblauch will in Brelingen bleiben. Sie hielt jetzt ihre Aufstellungspredigt. Wenn innerhalb von zwei Wochen kein Widerspruch bei der Landeskirche eingeht, bleibt sie Pastorin der St. Martini-Kirchengemeinde.
Foto: P. Fricke-Deppe

Brelingen (fd). Seit drei Jahren ist Debora Knoblauch jetzt Pastorin der St. Martini Kirchengemeinde in Brelingen und das soll auch so bleiben. Nach ihrer Probezeit will die junge Pastorin nun in Brelingen noch heimischer werden. Sie bewarb sich auf die Pastorenstelle für die Ortsteile Brelingen, Oegenbostel und Negenborn, die ausgeschrieben worden war. Die Landeskirche reagierte prompt und ernannte Debora Knoblauch zur Brelinger Pastorin. Zum üblichen Verfahren gehört auch, dass eine Aufstellungspredigt abgehalten werden muss. Diese Anforderung erfolgte nun am letzten Sonntag und ist ­praktisch eine ganz normale Predigt. Die Besonderheit aber ist, dass jedes wahlberechtigte Mitglied der Kirchengemeinde Brelingen innerhalb von zwei Wochen die Möglichkeit hat, ­einen begründeten Widerspruch gegen die Ernennung einbringen kann. Wenn kein Widerspruch bei der Landeskirche eingeht, ist die Ernennung bestätigt. Erst dann schließt sich ein feierlicher Einführungsgottesdienst an. Brelingen ist die erste Pfarrstelle Knoblauchs nach der Ausbildung. 2011 wurde sie in der Brelinger Kirche ordiniert. Alle Pastoren, die bisher in Brelingen gearbeitet haben, wechselten aus einem anderen Amt. Die Ordinierung Knoblauchs war eine Premiere ihrer Art in der St. Martini Kirche. Eine Tatsache, die Pastorin und Kirchengemeinde zusammenschweißt.

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