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Verkehr rollt jetzt zügiger über die Kreuzung

Wedemark (jo). Unter das Problem der unbefriedigenden Verkehrsführung im Kreuzungsbereich der Landesstraße 190 und der Straße Am Husalsberg konnten FDP Ratsherr Erik van der Vorm und der Vorsitzende der FDP Landtagsfraktion, Dr. Stefan Birkner, jetzt nach gut eineinhalb Jahren einen Schlussstrich ziehen: Die Schaltung der Lichtzeichenanlage wurde komplett neu programmiert, zusätzlich montiert wurden zwei Signallampen, die dem jeweils fahrberechtigten Verkehrsteilnehmern mit einem grün leuchtenden Abbiegepfeil den Weg frei geben. Die Schaltung ist so eingerichtet, dass die grünen Pfeile nur dann aufleuchten, wenn es das Verkehrsaufkommen erfordert. – moderne Technik macht’s möglich. Die Kosten für diese Maßnahme bezifferte van der Vorm auf rund 5.000 Euro. Seit Ende 2015 beschäftigte sich die FDP in Person von Erik van der Vorm mit dem immer drängender werdenden Problem  der Rückstaus in diesem Kreuzungsbereich. Während der Stoßzeiten konnte es Autofahrern durchaus passieren, dass sie zwei bis drei Ampelphasen Wartezeit in Kauf nehmen mussten, ehe das grüne Licht für sie den Weg frei gab. „Mehr als ein Ärgernis“, erinnerte sich van der Vorm: „Zum Teil reichten die Rückstaus bis nach Bissendorf hinein“. Jetzt ist das Problem zumindest vorerst gelöst, nachdem es mehrere Anfragen von Seiten der FDP Wedemark gab. Schließlich schaltete van der Vorm auch den Landtagsabgeordeten Dr. Stefan Birkner ein und ebenso wurde die CDU Landtagsabgeordnete Editha Lorberg aktiv. Schließlich gab es vor einigen Wochen ein Treffen, an dem auch Bürgermeister Helge Zychlinski sowie der Leiter des Landesstraßenbauamtes, Friedhelm Fischer, vor Ort waren. Dabei gab Fischer die Zusage, die Schaltzeiten der Lichtzeichenanlage in Scherenbostel so schnell wie möglich zu überprüfen. Das ist mit der Installation der neuen Software sowie der beiden zusätzlichen Signallampen erledigt. Zweiter Kern zur Lenkung des Verkehrsflusses an der L 190 ist der Kreuzungsbereich in Schlage-Ickhorst an der Schlager-Chaussee. Hier wird die Lösung noch einige Zeit in Anspruch nehemen: „Es wird daran gearbeitet“, informierte van der Vorm. Die Gemeinde Wedemark hat die Planungsaufgabe von der Region übernommen und mit einem externen Büro wird nach einer Lösung gesucht. Je nach Ergebnis könnte im Idealfall frühestens mit einer fertigen Neugestaltung des Kreuzungsbereichs in etwa zwei bis zweieinhalb Jahren gerechnet werden, bremste Birkner Hoffnungen auf eine schnellere Entlastung in diesem Kreuzungsbereich.

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