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Pastor Biesalski in den Ruhestand verabschiedet

Wie vor 32 Jahren bei der Amtseinführung zog Pastor Volkmar Biesalski (ganz rechts) gemeinsam mit dem Kirchenvorstand und Superintendent Holger Grünjes (2. vr.) zum Abschiedsgotttesdienst feierlich in die St. Michaeliskirche ein.  Foto: G. Vrobel.
Wie vor 32 Jahren bei der Amtseinführung zog Pastor Volkmar Biesalski (ganz rechts) gemeinsam mit dem Kirchenvorstand und Superintendent Holger Grünjes (2. vr.) zum Abschiedsgotttesdienst feierlich in die St. Michaeliskirche ein.
Foto: G. Vrobel.

Bissendorf (jo). Über drei Jahrzehnte ist es her, als Pastor Volkmar Biesalski seinen Einführungsgottesdienst in der St. Michaeliskirche in Bissendorf erlebte, am vergangenen Sonntag wurde er von Superintendent Holger Grünjes entwidmet und in den Ruhestand verabschiedet: „Ich verfüge über keinerlei Erfahrungen, wie es ist, wenn man verabschiedet wird,“ setzte Biesalski in der übervoll besetzten Kirche seiner Predigt voraus: „Bissendorf ist für 32 Jahre meine einzige Pfarrstelle gewesen“. 1983 trat Biesalski als 28-jähriger und damals als jüngster Pastor im Kirchenkreis seinen Dienst an und geht nun kurz nach seinem 60. Geburtstag in den Ruhestand.: „Mit einer guten Portion Erfahrung und Gelassenheit beginnt nun eine neue Zeit“, sagte er in seiner Predigt. Und er habe während der Vorbereitung gemerkt, dass alle seine wichtigen Stationen im Berufsleben in die Adventszeit gefallen sind. Das erste Examen, die Aufstellungspredigt und jetzt auch die Verabschiedung: „Eigentlich sollte dieses Ereignis schon im Sommer stattfinden, aber wie alle wissen, musste der Termin für meinen Abschied nach hinten verschoben werden – wieder in den Advent“. Unter den Psalm „Lobe den Herren meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“, stand der feierliche Abschied, zu dem neben der Familie von Volkmar Biesalski auch Weggefährten gekommen waren, mit denen unterschiedliche Projekte und Aktionen im Lauf der vergangenen 32 Jahre umgesetzt werden konnten. Ob es darum ging, Kunst in den Kirchenraum zu holen, die Leitung der Henstorf-Stiftung zu übernehmen, den Neubau des Gemeindezentrums zu begleiten oder Menschen beizustehen, die seelsorgerische Betreuung benötigten. Sie alle verfolgten Biesalskis Verabschiedung und gaben ihm beim anschließenden Empfang die besten Wünsche für seine Zukunft mit auf den Weg. Noch einige Monate wird die nun freie Pastorenstelle in Bissendorf unbesetzt bleiben, Superintendent Holger Grünjes kündigte aber an, dass sich dies bis zum Sommer des nächsten Jahres ändern solle.

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