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Infos über Mehrgenerationen-Projekt

Bürgermeister Helge Zychlinski begrüßte im Bürgerhaus die zahlreich ­erschienenen Interessenten des Mehrgenerationen-Projekts „Bauamtsgelände“. Foto: P. Fricke-Deppe
Bürgermeister Helge Zychlinski begrüßte im Bürgerhaus die zahlreich ­erschienenen Interessenten des Mehrgenerationen-Projekts „Bauamtsgelände“. Foto: P. Fricke-Deppe

Bissendorf (fd). Der Senioren- und der Behindertenbeirat hatten um die Informationsveranstaltung gebeten und Karl-Heinz Range von der KSG und die Verwaltung waren dem Wunsch gerne nachgekommen, einem breiteren Publikum das neue Wohngebiet auf dem ehemaligen Bauamtsgelände zu erläutern. „Sie können sich gerne noch mit einbringen, das ist ausdrücklich erwünscht“, fasste es Bürgermeister Helge Zychlinski zusammen. Das Baugebiet, das 2015 realisiert werden soll, sei ein Einstieg in den Mehrgenerationenbau. So werden laut Plan Kettenhäuser mit kleinen Grundstücken für junge Familien geschaffen, ebenerdige, barrierefreie Bungalows sowie drei barrierefreie Mehrfamilienhäuser mit zwei- bis vier Zimmer Wohnungen. Die Garagen bilden zur Bahnstrecke hin einen natürlichen Schallschutz, das Wohngebiet wird in sich geschlossen sein. Nur eine Straße wird hinein und auch wieder herausführen. Inmitten des Gebiets wird ein Freiraum geschaffen, der allen Anwohnern als Aufenthaltsort dienen soll. „Der Plan sieht vor, nur sechs kleine Wohnungen und 21 große Wohnungen in den Häusern einzurichten. „Unsere Umfragen aber haben ergeben, dass die ältere Bevölkerung im dritten Lebensabschnitt eher kleine Einheiten wünschen“, berichtete der Sprecher des Seniorenbeirats, Rolf Reupke. „Wenn die Nachfrage sich dahingehend entwickeln sollte, könne wir in jedem Fall noch reagieren und die Zuschnitte ändern“, erklärte Range. Er wies aber darauf hin, dass es sich um ein Mehrgenerationen-Projekt handele, also auch für jüngere Menschen die Wohnungen kaufen oder anmieten könnten. Aus dem zahlreich erschienen Publikum gab es Fragen zur Energie, zur Parksituation sowie zu individuellen Wünschen. Ende des Jahres wird es eine weitere Informationsveranstaltung zum Thema geben.

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