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Klimaschutznetzwerk soll aufgebaut werden

Wedemark (gs). Die Installation eines Klimaschutznetzwerkes unter anfänglicher Federführung der Gemeinde Wedemark, das war eines der großen Ziele des 1. Klimaschutz Forums der Wedemark. Und mit bisher etwa zehn Personen, die ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet haben, ist auch ein Anfang gemacht. Dem Netzwerk anschließen wollen sich unter anderem Mitglieder der Energiegruppe der Freiwilligenagentur und des NABU Wedemark, aber auch einige Einzelpersonen, die alle demnächst von Inga Jetter kontaktiert werden, um die nächsten Schritte zu planen und ein erstes Treffen vorzubereiten. Natürlich sind weitere Interessenten jederzeit willkommen und können sich telefonisch, per Mail oder auch persönlich bei Inga Jetter informieren oder gleich für die Teilnahme anmelden. Da Jetter zu 50 Prozent bei der Gemeinde und zu 50 Prozent bei den Gemeindewerken Wedemark angestellt ist, hat sie die ideale Position, um das Netzwerk zu unterstützen und im Bedarfsfall Themen mit beiden Institutionen abzustimmen. Die Organisatorinnen des Netzwerkes wünschen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich in regelmäßigen Treffen über Klimaschutzthemen austauschen, ihre Erfahrungen nach außen tragen und damit als Multiplikatoren auftreten. Als Basis und Diskussionsgrundlage für die Aktivtäten des Netzwerkes dienen die Maßnahmen, die im Klimaschutzprogramm der Gemeinde Wedemark erarbeitet wurden und die Ideen und Wünsche, die während des Forums an den Thementischen von interessierten Besuchern des Forums geäußert wurden. Einige der im Forum geäußerten Ideen betrafen Themen, mit denen sich die Gemeinde oder auch die Gemeindewerke Wedemark bereits befasst haben oder die sogar schon umgesetzt wurden. „Wir haben diese Themen wohl bisher nicht ausreichend kommuniziert.“ schließt die Umweltschutzbeauftrage Ursula Schwertmann aus dieser Tatsache. Das Klimaschutznetzwerk kann sicher dazu beitragen, die Kommunikation mit und den Kontakt zu den Bürgern und auch zu anderen wichtigen Partnern, wie Schulen, Unternehmen und Institutionen wie dem ADFC, dem ­MoorIZ oder dem Repair Café in Zukunft zu erleichtern.

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