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Henstorf-Stiftung hat neuen Vorstand

Der aktuelle Vorstand der Henstorf-Stiftung: Amke Lindemann, Dirk Steinmeyer, Ira Wilkens, Susanne Kopp, Andreas Weiner. Dazu kommen die Paten Gabriele Lust-Uphues, Fritz Schöning und Annemarie Döpke (v.l.). Foto: G. Vrobel
Der aktuelle Vorstand der Henstorf-Stiftung: Amke Lindemann, Dirk Steinmeyer, Ira Wilkens, Susanne Kopp, Andreas Weiner. Dazu kommen die Paten Gabriele Lust-Uphues, Fritz Schöning und Annemarie Döpke (v.l.). Foto: G. Vrobel

Bissendorf (jo). Die Henstorf-Stiftung Bissendorf blickt positiv in die Zukunft, resümierte jetzt nach vollzogenen Neuwahlen des Stiftungsvorstandes, Vorsitzender Andreas Weiner: „Ich habe vor zwei Jahren das Amt von Pastor Volkmar Biesalski übernommen und gehe jetzt in die zweite Wahlperiode. Biesalki hat das Stiftungsvermögen zukunftsfähig verwaltet, so dass wir trotz der aktuell niedrigen Zinslage weiterhin unsere Unterstützung für die Jugend leisten können“. So wurden in 2016 die Kinder- und Kunstschule Wedemark gefördert,  für den Unterhalt der Pfarrscheune bekam die Kirchengemeinde Bissendorf Gelder und auch der SC Wedemark wurde unterstützt. Die Berthold-Otto-Förderschule in Mellendorf bekommt jährlich einen festen Betrag für ihr Projekt „Frühaufsteher-Frühstück“. Ebenso profitierten die Grundschule Bissendorf, das Kinderpflegeheim Mellendorf und auch der Rassegeflügelzuchtverein Wedemark von den Stiftungszuwendungen. Und nicht zuletzt wird auch dafür gesorgt, dass die Grabstelle der Stifter Heinrich und Hedwig Henstorf gepflegt wird. Weiner unterstrich, dass das ehrenamtliche Engagement der Vorstandsmitglieder ein Teil der Arbeit sei, die aber ohne Spendengelder, die in unterschiedlicher Höhe in die Kasse fließen, deutlich schwieriger zu leisten sei. Im Stiftungsvorstand hat es in dieser Wahlperiode Veränderungen gegeben: Fritz Schöning schied nach 15 Jahren und vier Tagen als Vorstandsmitglied aus, dafür rückten als Vertreter des Ortsrates Bisssendorf Susanne Kopp und Gitta Janßen als Stellvertreterinnen des Vorsitzenden nach. Für die Grundschule Bissendorf übernahm Amke Lindemann das Amt von Gabriele Lust-Uphues. Die Interessen der Kirchengemeinde vertreten Ira Wilkens und Dirk Steinmeyer. Als Dank für ihre geleistete Arbeit erhielten die beiden ausgeschiedenen Mitglieder Gabriele Lust-Uphues und Fritz Schöning ein Buchpräsent. Für Lust-Uphues ist während ihrer aktiven Zeit im Vorstand die Anschaffung der Schulküche eines der markantesten Projekte gewesen und auch die Anschaffung eines E-Pianos wurde ermöglicht. Fritz Schöning initiiierte das Projekt der Leseförderung „Heinrich liest“, bei dem bis heute unter anderem die Bücherei in Bissendorf mit entsprechendem Lesematerial für Jungen und Mädchen ausgestattet wird. Darüber hinaus erinnerte er an das besondere Sportfest „Heinrich rennt“; bei dem nicht nur KInder und Jugendliche an den Start gingen, sondern auch das Publikum mit einbezogen wurde. Und nicht zuletzt die Installation des Soccer Feldes auf dem Gelände des SC Wedemark sei eine tolle Sache gewesen; „Dort ist bis heute jeden Tag Aktion und der Belag ist heute noch so gut bespielbar wie am Anfang vor zehn Jahren“, freute er sich. Für das laufende Jahr gibt es bereits Pläne: Unter anderem ist ein Tanzprojekt an der Bissendorfer Grundschule in Kooperation mit dem Verein Miteinander.Wedemark und der Realschule  Wedemark für Flüchtlingskinder und einheimische Jungen und Mädchen vorgesehen. Auch die Beregungsanlage des SC Wedemark soll gefördert werden. Weiner betonte, dass die Henstorf-Stiftung für Bissendorf etwas ganz Besonderes sei, dass man hegen und pflegen müsse.

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