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Exponate zum Thema Weihnachten gesucht

Das Museumsteam, hier Brigitte Dörfler und Christa Bohr (vl.). bereitet eine Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum vor. Foto: G. Vrobel
Das Museumsteam, hier Brigitte Dörfler und Christa Bohr (vl.). bereitet eine Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum vor. Foto: G. Vrobel

Wedemark (jo). In den Einkaufsmärkten haben Lebkuchen, Nuss und Mandelkern schon Einzug gehalten – ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Vorweihnachtszeit nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Und auch die ehrenamtlichen Helfer im Museumsteam des Richard-Brandt-Heimatmuseums unter dem Dach des Amtskrugs in Bissendorf beschäftigten sich berets seit einiger Zeit mit dem Weihnachtsfest, seinen Traditionen, typischem Schmuck und überliefertem Brauchtum. Sie bereiten damit die nächste Sonderausstellung vor, die pünktlich zum Bissendorfer Weihnachtsmarkt am 5. Dezember eröffnet werden soll. Das Motto soll lauten „Weihnachtsschmuck und Weihnachtsbräuche“, am Ende wünschen sich die Organisatoren, dass sie den Besuchern einen möglichst breiten Querschnitt durch unterschiedliche Zeiten und auch gerne Länder bieten können. Und weil die Wedemärker sich inzwischen bei der Zusammenstellung vorangegangener Ausstellungen als versierte Exponat-Ausleiher erwiesen haben, setzt das Museumsteam auch diesmal wieder auf deren Unterstützung. Deshalb die Bitte an Wedemärker und Einwohner aus dem Umland, das ein oder andere „Schätzchen“ aus dem eigenen Weihnachtsfundus leihweise für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Gesucht werden zum Beispiel Geschichten zum Adventskranz und -kalender einschießlich dazugehörigem Schmuck. Darüber hinaus wird alter Baumschmuck gesucht, zum Beispiel alte Formen von Früchten und Tieren aus den thüringischen Glasbläsereien in Lauscha. Auch Antworten auf die Fragen, welche Geschenke es zu welchen Zeiten gab, was waren typische Geschenke im letzten Jahrhundert und worüber hat man sich am meisten gefreut werden gesucht – beispielsweise in kleiner Geschichtsform niedergeschrieben. Gleiches gilt für Geschichten und Gedichte rund um das Fest, für Bräuche, Basteleien und Weihnachtsgrußkarten. Vielleicht findet sich irgendwo sogar noch ein Sammelalbum mit Weihnachtsgrußkarten? „Das Museum hat selbst nur eine kleine Anzahl von Exponaten zu diesem Thema der Ausstellung und wir hoffen auf die Unterstützung aus der Bevölkerung“, erklärte Museumsleiter Karl-Hans Konert. Wer Ausstellungsstücke zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei Brigitte Dörfler, Telefon 60683, Email brigitte.doerfler@t-online.de oder an Peter Schulze, Telefon 71 01, Email: Peter.h.t. schulze@htp-tel.dewenden. Auch wer interessante Geschichten beisteuern möchte, kann sich dort melden. Während der Ausstellung sollen diese Geschichten vor allem kleinen Zuhörern vorgelesen werden.

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