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Neuer Vorstoß in Sachen Verkehrskonzept

Wedemark (jo). Zwei Jahre sind es jetzt her, dass Erik van der Vorm als FDP Vertreter im Rat der Gemeinde Wedemark das Thema Verkehrskonzept auf den Tisch brachte. Mittlerweile hat die Verwaltung den Planungsentwurf dafür öffentlich vorgestellt, interessierte Bürger aber auch Ortsrats­vertreter aus den Ortsteilen hatten im Rahmen eines ­Workshops Gelegenheit, ihre Vorstellungen einzubringen. Eine der ersten – und aus
Sicht van der Vorm dringendsten Maßnahmen – ist bereits in die Realität umgesetzt ­worden: die Regelung mit ­einem Linksabbiegepfeil an der Ampelkreuzung L 190 und der Straße Am Husalsberg hat sich in den letzten Wochen als sinnvoll erwiesen. Die Lösung für den Kreuzungsbereich L 190 / Schlager Chaussee steht noch aus, wie van der Vorm jetzt im Rahmen einer Presseinfo zusammen mit dem FDP Landesvorsitzenden und Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Dr. Stefan Birkner, erklärte. Mitte des Jahres hatte der Leiter des Landesstraßenbauamtes, Friedhelm ­Fischer, seine Zustimmung zur Überplanung der Kreuzung ­gegeben, den Planungsauftrag an die Gemeinde Wedemark übergeben, weil in seiner Behörde keine Kapazitäten mehr frei sind. Mittlerweile ist die entsprechende Vereinbarung der Kostenübernahme für die Plaungsarbeiten bei der Gemeinde Wedemark eingetroffen und nun kann sie agieren. Für Erik van der Vorm reichen die beiden Maßnahmen zur Verkehrslenkung aber nicht. Gemeinsam mit Dr. Stefan Birkner hat er bereits ein neues Projekt im Auge: Bissendorf-Wietze soll einen eigenen Autobahnanschluss bekommen. „Alles, was südlich der Bahnlinie Richtung Hannover auf den Straßen unterwegs ist, würde diese Möglichkeit nutzen“, ist er sich sicher. „Solch eine Maßnahme würde zwischen zwei bis drei Millionen Euro kosten. Und das ist nicht viel, zumal das Geld beim Bund da ist“. Dr. Birkner unterstrich, dass er ein solches Vorhaben unterstüzen werde, auch wenn es Bundesangelegenheit sei, wenn es um die Autobahn gehe: „Die Idee, den Verkehr in die Wedemark und aus der Wedemark auf diese Weise zu entlasten ist gut und ich werde das Vorhaben ganz sicher unterstützen.

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