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Ambulanter Hospizdienst jetzt auch im MGH

Mellendorf (jh). „Jetzt haben wir wirklich alles im Mehrgenerationenhaus (MGH). Vom Geburtsvorbereitungskurs bis hin zum letzten Weg“, so Daniel Diedrich, Leiter der Freiwilligenagentur im MGH. Ab dem 8. März wird der Ambulante Hospizdienst im 14- tägigen Rhythmus Informationsabende über das Thema Palliativarbeit anbieten. Der Ambulante Hospizdienst unter der Hauptamtlichen Koordination von Ute Rodehorst und Ursula Nacke hat seinen Hauptsitz in Burgwedel und ist darüber hinaus in der Wedemark und Isernhagen tätig. Träger ist der Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen. In der Wedemark sind rund zwölf ehrenamtliche Mitarbeiter tätig. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist es, schwererkrankten und sterbenden Menschen in der letzten Phase ihres Lebens zur Seite zu stehen, damit sie mit ihren Nöten und Ängsten nicht alleine bleiben. Aber auch für die Angehörigen sind sie eine große Hilfe. Sie sind da, wenn diese erschöpft sind und sich ausruhen möchten. „Wir bleiben bis zum Ende und versuchen dem Sterbenden die Angst zu nehmen, da diese oftmals in Panik geraten. Auch am nächsten Tag stehen wir den Angehörigen zur Seite“, so Ellen Reichelt. Durch die Informationsabende möchte der Ambulante Hospizdienst in der Wedemark mehr Präsenz zeigen. Betroffene sollen die Möglichkeit bekommen, sich in der ersten Instanz informieren zu können. Wer steckt eigentlich hinter dem Ambulanten Hospizdienst, welche Arbeit leisten die ehrenamtlichen Mitarbeiter und wo findet die Pflege statt. Die Betroffenen sollen frei über die Krankheit, die Sorgen und die Ängste sprechen können. Die Beratung ist vertraulich, neutral und kostenlos. „Die letzte Phase des Lebens ist oftmals die schwierigste im Leben, so Margarete Kaiser.

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