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Anspruchsvolle Orgelmusik erklingt bald in der Kirche

Kreiskantor Alexander Kuhlo wird die St. ­Georgskirche mit seiner Orgelmusik erfüllen. Foto: Privat
Kreiskantor Alexander Kuhlo wird die St. ­Georgskirche mit seiner Orgelmusik erfüllen. Foto: Privat

Mellendorf (r/j). Kreiskantor Alexander Kuhlo aus Altenkirchen/Westerwald, ein renommierter Konzertorganist, wird das nächste der Orgelkonzerte in der Mellendorfer St. Georgskirche gestalten: Zu diesem Konzert am Sonntag, 18. Mai, sind alle Freunde der Orgelmusik herzlich eingeladen. Organisator Rolf Barth weist besonders darauf hin, dass dieses Konzert – es ist übrigens das 33. der erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Orgelkonzerte in St. Georg Mellendorf“ – ausnahmsweise bereits um 18 Uhr beginnt. Alexander Kuhlo wurde in Herford in Westfalen geboren und entstammt der traditionsreichen Blechbläserfamilie Kuhlo. Nach anfänglichem Orgelunterricht in Hannover studierte er Musikwissenschaft, Schulmusik sowie die Diplomstudiengänge Kirchenmusik B und A an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, setzte hier auch sein Orgelstudium bei Professor Hans-Christoph Becker-Foss fort. Später intensivierte er seine künstlerischen und wissenschaftlichen Studien an der Musikhochschule Frankfurt/Main bei Professor Daniel Roth und Professor Peter Ackermann. Seine erste hauptamtliche Kantorenstelle trat Alexander Kuhlo im Jahr 2002 an der Trinitatiskirche in Reichenbach im Vogtland an; im Jahre 2006 ging er als Kirchenkreiskantor an die Stephanuskirche in Göttingen. Im Februar 2012 wechselte Kuhlo als Kreiskantor auf die A-Stelle in Altenkirchen im Westerwald. Große Orgelkonzertprogramme führten ihn unter anderem in die St.-Michaelis-Kirche Hildesheim, in den Magdeburger und in den Berliner Dom. Für das Konzert in Mellendorf hat Alexander Kuhlo ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm zusammengestellt: Zunächst spielt er Präludium und Fuge in A-Dur sowie große Choralbearbeitungen über „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr“ von Johann Sebastian Bach. Es folgen das selten zu hörende Präludium und Fuge in a-Moll von Johannes Brahms. Nach einem Werk von Franz Schmidt aus dem Jahr 1934 erklingt zum Abschluss mit der großen Orgelsonate Nr. 4 von August Gottfried Ritter Musik der Romantik. Der Eintritt zum Konzert ist frei; über eine Spende zur Deckung der Kosten der Konzertreihe würde sich die Kirchengemeinde jedoch sehr freuen.

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